Warum wollen Politiker nur bei Männern die Wehrpflicht?

2 Antworten

Die Begründung vom Södi, der wohl etwas aufs Köppfchen gefallen ist lautet, dass die internen Prozesse dadurch effizienter und schneller verlaufen können. Für eine weibliche Wehrpflicht müsse man Strukturen weiter ausbauen, was zu viel Zeit kosten würde.

Meine Antwort: Schau dir Israel an.

Nix gibts nicht.

Mit christlichen Wertvorstellungen könne man ebenso nicht kontern. Das Christentum entspringt förmlich aus dem Judentum, dem alten Testament. Und jüdische Frauen in Israel kämpfen beispielsweise ebenso.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium der Rechtswissenschaften

ManuelMeiste416  29.01.2024, 07:14

"Mit christlichen Wertvorstellungen könne man ebenso nicht kontern."

Die Wehrpflicht hat aber auch nichts mit der Religion zu tun. Früher war es halt so dass es traditionell in fast allen Staaten eine reine Männerwehrpflicht gab, weil Männer besser für das Militär geeignet sind. Und damals, so 1900 bekamen Frauen ja oft 8 Kinder, und davon das erste bereits mit 18 herum.

Die Wehrpflicht für Männer zu fordern ist halt das typische "Früher war es so, daher stelle ich es nicht in Frage" denken.

Ich bin aber gegen jede Form der Wehrpflicht und für Freiwilligkeit.

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MenschDNA  29.01.2024, 14:20
@ManuelMeiste416

Diese Tradition entspringt aus dem Christentum sowie nahezu alle fundamentalen Gestze

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ManuelMeiste416  29.01.2024, 21:39
@MenschDNA

Das stimmt nicht, die Wehrpflicht hat nichts mit dem Christentum zu tun. Wehrpflicht gab es bei den antiken Griechen und Römern.

Ebenso gab es diese in sozialistischen (atheistischen) Staaten.

Komplett unabhängig von der Religion war/ist die Wehrpflicht genau wie das Militär allgemein fast immer Männersache gewesen.

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Die Aussage beinhaltet eine konservative Haltung zur Familie und Gesellschaft.

Frauen seien zum Töten nicht gedacht sondern zum Leben gebähren.

Für Politiker rechts der Mitte eine normale Vorstellung