Warum wird wasser als konstante betrachtet beim massenwirkungsgesetz?

1 Antwort

Von Experte indiachinacook bestätigt

Weil die Konzentration des Wasser auch tatsächlich während der Reaktion praktisch konstant bleibt. Streng genommen müssen beim MWG die Ionenaktivitäten verwendet werden. Man kann nur dann näherungsweise die molaren Konzentrationen verwenden, wenn sie klein genug sind. Und wenn man vergleicht: Die Konzentrationen der Oxonium- und Hydroxid-Ionen liegen in verdünnten Lösungen dann im Bereich von vielleicht 0,1 mol/L. Die molare Konzentration von Wasser ist hingegen 55,6 mol/L. Ob dann 0,1 mol/L an Wasser mehr oder weniger wird, ist praktisch ohne Belang.