Warum wird Suizid verhindert?

Support

Liebe Community,


da solche Fragen oft auch von Nutzern gelesen werden, die unter Selbstmordgedanken leiden, möchten wir den Betroffenen ans Herz legen, sich Hilfe zu suchen. Falls Ihr daran denken solltet, Euch etwas anzutun: Sprecht bitte unbedingt mit einem Menschen darüber, dem Ihr vertraut! Das kann ein guter Freund, ein Verwandter oder eine andere Vertrauensperson aus Eurem persönlichen Umfeld sein.

 

Ihr könnt Euch zudem jederzeit an die Telefonseelsorge wenden. Dort ist rund um die Uhr jemand erreichbar und Ihr habt die Möglichkeit, ein anonymes und vertrauliches Gespräch zu führen: 0800/1110111 oder 0800/1110222 (gebührenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz).

Auf der Webseite der Seelsorge könnt Ihr auch chatten oder mailen, falls Ihr das lieber möchtet: http://www.telefonseelsorge.de/

 

Das Wichtigste ist: Überstürzt nichts! Tut nichts, was Euch in Gefahr bringt und was Ihr nicht rückgängig machen könnt!

 

An den Beiträgen anderer beobachten wir, dass es vielen Menschen sehr ähnlich geht. Ihr seid nicht alleine; es gibt immer einen Weg in eine bessere Situation. Oft braucht man nur jemanden, der einem hilft, ihn zu finden. Redet deshalb schnell mit jemandem über Eure Gedanken und gebt niemals auf!

 

Auf dieser Seite https://www.gutefrage.net/aktionen/suizid-hilfe-bei-selbstmordgedanken/ haben wir für Euch weitere wichtige Hotlines, Links und Tipps zusammengestellt.

 

Zögert im Notfall bitte auch nicht, den Notruf 112 zu wählen!

Viele GrüßeWalter, Support38 von gutefrage

Bombrider  25.04.2024, 12:33

wird er denn verhindert?

Sabina985 
Fragesteller
 25.04.2024, 12:34

Ja nach einem Missglücken Suizidversuch wird man zwangseingewiesen.

Oder auch bei Suizidgefahr.

8 Antworten

Ein Mensch, der sagt, er wolle nicht mehr leben, ist ganz offenbar lebensmüde, aber nicht bereit zu sterben.

Denn anonsten würde er sich ja das Leben nehmen, anstatt mit anderen über seine Not zu reden.

Deshalb hilft man ihm, seine Krise zu überstehen - weil man ihm wirklich zugehört hat.

Dasselbe gilt für jemanden, der einen Selbstmordversuch unternimmt. Dieser ist ja mit Absicht so gestaltet, dass er nicht erfolgreich ist.

Deshalb nimmt man an, dass der Mensch eben nicht sterben will, sondern leben.

Alle, die sterben wollen, tun das auch - entsprechende Statistiken belegen das ja einwandfrei.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Naja weil ein Suizid das Ergebnis einer Hoffnungslosigkeit ist und die Menschen im kern eigentlich nicht sterben wollen. Ich nehme mal stark an du willst eigentlich auch lieber leben, nur du kommst mit der Situation absolut nicht zurecht und es ist dir alles zuviel, aber eigentlich wünscht du dir ja schon bessere Umstände.

Weil Jemand verletzt wird oder Stirbt!

Auf sozialen Medien wie z.B. Gutefrage.net werden solche Inhalte zum Schutz der Betroffenen und er anderen Nutzer entweder

  • Gelöschen
  • Geschliossen
  • Vermerk hinzugefügt.

Fachleute und Gerichte übernehmen in dem Moment die Verantwortung, wenn eine Person aufgrund einer akuten Situation diese nicht mehr für sich übernehmen kann und sich selbst akut gefährdet. Ich habe mehrere Jugendliche gesehen in der Aufnahme bei uns, die froh waren, dass Leute sie davor bewahrt haben sich zu suizidieren. Manche bereuen diese Entscheidung schon nach einem Tag nach dem Ereignis, da es Sachen gibt für die sie eigentlich am Leben bleiben wollen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich arbeite als Heilerziehungspfleger in einer Psychiatrie

Weil es natürlich und gesund ist, leben zu wollen.

Der Todeswunsch ist immer Folge einer psychischen Erkrankung oder Krise, und beides lässt sich beheben. Es ist somit ethisches Grundprinzip anderen Menschen beim Leben und Lebenwollen zu helfen. Und damit ist diese Frage beantwortet.

Erläuterung: Stigma ist das was du empfindest. Millionen Menschen haben ähnliche von dir als Nachteil empfundene Eigenschaften, und empfinden dennoch nicht so. Warum nicht? Weil sie psychisch stabil sind. Mit der Gesellschaft herumärgern? Was für eine Platitüde, die pöse pöse "Gesellschaft". Du kennst also alle 84 Millionen in Deutschland und hast mit jedem Ärger? Ich will dir was sagen: du machst dir vermutlich deinen Ärger selbst weil du dein Leben nicht in den Griff bekommst und weil du die wahrscheinlich bereits gegebenen Ratschläge nicht befolgst.

Deine verschwurbelten und unscharfen Beschreibungen deuten auf Depression hin. Und das ist eine Erkrankung. Und was macht man bei Krankheit? Man bemüht sich diese zu heilen. Alles andere wäre irrational. Willst du irrational sein?

Wie wir lesen, geht es bei dir nur um das eine Thema: Selbsthass, Aggression, sogar gegenüber dem Therapeuten, etc. Wenn du dich weiter in die Gegnerschaft zu allem flüchtest, dann musst du dich nicht darüber wundern, wenn nichts besser wird. Wer psychisch erkrankt ist, der muss sich zwingend öffnen und aktiv am Genesungsprozess mitarbeiten. Sich bequem zurück zu lehnen und die anderen mal machen zu lassen, tolle Passivhaltung, das wird nichts lösen, gar nichts.

Sabina985 
Fragesteller
 25.04.2024, 12:57

Mein Therapeut meint, dass ich keine Depression habe.

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Sabina985 
Fragesteller
 25.04.2024, 17:46

Ich habe auch extreme Probleme meinem Therapeuten zu glauben und positives anzunehmen.

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