Warum wird mit der afd nicht zusammengearbeitet?

5 Antworten

was wenn die afd zb für sanierung von nem schulklo stimmt, stimmt man dann nicht mit nur weil die afd zugestimmt hat ?,

Realitätsfernes Beispiel, aber natürlich würde er Zustimmung kriegen.

Es wird allerdings eine parlamentarische Zusammenarbeit ausgeschlossen. Erst recht eine mögliche Koalition.

Warum?

Weil es die Wählerinnen und Wähler der anderen Parteien so wollen! Sie wollen keiner Partei eine Stimme geben, die in Erwägung zieht eine Koalition mit der AfD einzugehen.

Die Mehrheit entscheidet sich dagegen, also ist es demokratisch. Ende.

emesvau

Photon123  31.07.2023, 14:53

Die Wähler werden gar nicht gefragt was die wollen. Die wählen nur eine Partei und damit ist der demokratische Einfluss der Bevölkerung beendet. Und das immer mehr die AFD wollen (außer Wähler der Grünen, Linken sicherlich) zeigen ja Umfragen.

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BennTheMan  31.07.2023, 14:56
@Photon123

Wenn 'meine' Partei eine Koalitionsbereitschaft mit der AfD signalisieren würde, könnte ich sie nicht mehr wählen - und so denke wahrscheinlich nicht nur ich.

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Photon123  31.07.2023, 15:00
@BennTheMan

Sicherlich. Im Gegenzug gibts aber auch viele Leute, die anders denken. Die AFD hat ja Zulauf und das aus anderen Parteien.

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emesvau  31.07.2023, 15:20
@Photon123

Natürlich wandern Wähler von einer Partei zur anderen. Es sind sogar relativ viele von der Linken zur AfD gewandert - entgegen deiner Behauptung oben.

Die Wähler wählen eine Partei. Soweit, so richtig. Die Parteien kommunizieren vorher eindeutig, welche Positionen sie vertreten (wollen). Danach treffen die Wähler ihre Entscheidung. Es ist schon ein ganzes Stück komplizierter und differenzierter, als du es gerade versuchst darzustellen.

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Photon123  31.07.2023, 15:29
@emesvau
Die Parteien kommunizieren vorher eindeutig, welche Positionen sie vertreten (wollen). Danach treffen die Wähler ihre Entscheidung. Es ist schon ein ganzes Stück komplizierter und differenzierter, als du es gerade versuchst darzustellen.

Nein, nicht komplizierter. Denn die Parteien müssen sich nicht an ihre Wahlversprechen halten und wenn sie erst gewählt sind gibts für die Bevölkerung keine Möglichkeit mehr kurzfristig einzugreifen. Also besteht die Demokratie wie wir sie haben im Grunde nur aus der Macht wählen gehen zu können auf Grundlagen, die die Politik einhalten kann, aber nicht muss, mehr nicht.

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emesvau  31.07.2023, 15:32
@Photon123
Nein, nicht komplizierter. Denn die Parteien müssen sich nicht an ihre Wahlversprechen halten und wenn sie erst gewählt sind gibts für die Bevölkerung keine Möglichkeit mehr kurzfristig einzugreifen.

Wenn dem so ist, dass "Wahlversprechen" (die es so nur sehr selten gibt) nicht einhalten, können die Wähler das bei der nächsten Wahl "bestrafen". Man muss den Parteien aber auch ausreichend Zeit geben, Maßnahmen umzusetzen. Das ist in unserem Bürokratismus nicht immer so leicht.

Leute, wie du, verwechseln oft das Wahlprogramm mit einem Wahlversprechen.

Bei einer demokratischen Wahl kann niemand etwas versprechen, denn der Ausgang von Wahlen ist immer ungewiss. Wer sich darauf einlässt und das glaubt, ist selbst Schuld.

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Photon123  31.07.2023, 15:35
@emesvau

Ja, bei der nächsten Wahl. Deswegen sage ich ja auch, dass man nicht kurzfristig eingreifen kann.

Wahlprogramm ist für mich eigentlich recht identisch zum Wahlversprechen. Es werden Dinge vorgestellt, die umgesetzt werden sollen, einen Kurs zeigen etc.

Wer sich darauf einlässt und das glaubt, ist selbst Schuld.

Deswegen wähle ich auch nicht, weils eh nur bürgerferne Lügner sind.

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emesvau  31.07.2023, 15:38
@Photon123

Wenn wir Parteien nach "kurzer Zeit" wieder absetzen würden, würden wir gar keine Maßnahmen mehr umgesetzt bekommen. Nennt sich Praxis..

Wahlprogramm ist für mich eigentlich recht identisch zum Wahlversprechen. Es werden Dinge vorgestellt, die umgesetzt werden sollen, einen Kurs zeigen etc.

Genau deswegen hast du auch nur geringe Ahnung von Politik. Eine Partei kann selten alle Punkte des eigenen Wahlprogrammes umsetzen, da keine Partei ansatzweise dabei ist die Mehrheit für sich beanspruchen zu können.

Dementsprechend ist vorher sogar schon klar, dass Koalitionen eingegangen werden müssen. Die möglichen Konstellationen werden im Vorfeld auch eingehend thematisiert, weswegen das ebenfalls in die Wahlentscheidung mit einfließen kann.

Aber ich glaube ich habe meinen Punkt mehr als deutlich erläutert und nun wenig Interesse mit einem Nicht-Wähler, der mir etwas über Wahlen erzählen will, weiter zu diskutieren. Viel Spaß beim lesen.

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Photon123  31.07.2023, 15:44
@emesvau
Dementsprechend ist vorher sogar schon klar, dass Koalitionen eingegangen werden müssen. Die möglichen Konstellationen werden im Vorfeld auch eingehend thematisiert, weswegen das ebenfalls in die Wahlentscheidung mit einfließen kann.

Dann sind wir beim Ratespiel, da keiner weiss, was umgesetzt werden kann und was nicht, was ebenso sinnfrei ist.

Dennoch zählt ja immer noch das, was ich anfangs schrieb.

Die Wähler werden gar nicht gefragt was die wollen. Die wählen nur eine Partei und damit ist der demokratische Einfluss der Bevölkerung beendet. Und das immer mehr die AFD wollen (außer Wähler der Grünen, Linken sicherlich) zeigen ja Umfragen.
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emesvau  31.07.2023, 15:48
@Photon123
Die Wähler werden gar nicht gefragt was die wollen. Die wählen nur eine Partei und damit ist der demokratische Einfluss der Bevölkerung beendet. Und das immer mehr die AFD wollen (außer Wähler der Grünen, Linken sicherlich) zeigen ja Umfragen.

Sie wählen die Partei, die ihrer Meinung nach die größte Schnittmenge mit ihren eigenen politischen Ansichten hat.

An Auswahl gibt es dabei eine Menge. Schließlich sind auch Kleinparteien wählbar. Aber brauche ich nicht jemandem erklären, der sich an der Demokratie in diesem Land nicht beteiligt.

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Photon123  31.07.2023, 15:54
@emesvau

So richtig verstehst du das scheinbar nicht. Was ist direkt nach den Wahlen? Dann können die tun und lassen was sie wollen und der Wähler kann nicht mehr eingreifen. Erst dann, wenn wieder Wahlen sind. Demzufolge ist es schon richtig, was ich schrieb und ist ja auch Realität.

 Aber brauche ich nicht jemandem erklären, der sich an der Demokratie in diesem Land nicht beteiligt.

Das mache ich, ich geh nur nicht wählen ;) Debatten und Darstellung von Meinungen und Problemen, die letztlich auch einen politischen Einfluss haben können beispielsweise.

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emesvau  31.07.2023, 16:06
@Photon123
Das mache ich, ich geh nur nicht wählen ;) Debatten und Darstellung von Meinungen und Problemen, die letztlich auch einen politischen Einfluss haben können beispielsweise.

Du nimmst das wichtigste Recht nicht wahr. Das Wahlrecht. Wer nicht wählt, hat auch meiner Meinung nach keine Berechtigung mit zu diskutieren.

So richtig verstehst du das scheinbar nicht. Was ist direkt nach den Wahlen? Dann können die tun und lassen was sie wollen und der Wähler kann nicht mehr eingreifen. Erst dann, wenn wieder Wahlen sind. Demzufolge ist es schon richtig, was ich schrieb und ist ja auch Realität.

Doch, ich verstehe was du willst. Das ist allerdings in der Praxis nicht umsetzbar und wird auch die Demokratie beerdigen. Denn sobald mal etwas weniger gut läuft, wird die Regierung abgewählt. Dadurch sind langfristige Maßnahmen nicht plan- und umsetzbar. Das wiederum hat zur Folge, dass alle nur noch Tagespolitik machen und keiner mehr über den Horizont blickt.

Wenn es das ist, was du willst, dann gute Nacht. Fehlt dir echt so viel Weitsicht?

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tataroas 
Fragesteller
 31.07.2023, 14:54

du hast anscheinend keine ahnung was demokratie ist un warum ist das beispiel unrealistisch ? weil die schulen hier alle tip top sind oder was haha

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Du brauchst nur die Beiträge in anderen Theads zu lesen. Da steht alles drin.

Die AfDer sind nun mal die Schmuddelkinder.
Verfassungsfeinde, rechtsextrem, vertreten Positionen von Hass, Wut, Verachtung und Angstmache.
Auf ihrem Parteitag wurden keine Gemäßgten mehr gewählt.

Merz hat der AfD sowas wie einen Rettungsring zugeworfen.
Sollte bei der nächsten Wahl eine CDU/SPD oder CDU/Grüne Konstellation keine Mehrheit der Sitze bringen, wird die CDU vielleicht mit einer Koalition mit der AfD liebäugeln. Mal sehen.

Susiwalter1948  12.08.2023, 23:27

Keine Partei wird mit der rechtsradikalen Afd Sekte Koalieren

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Kahrrica  12.08.2023, 23:53
@Susiwalter1948

Wie soll das passieren wenn die afd diese Parteien als nichts Könner abstempelt

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Susiwalter1948  13.08.2023, 12:01
@Kahrrica

Die rechtsradike Afd Sekte hat nicht zu sagen, Gott sei Dank, die Mehrheit des deutschen Volkes ist gegen die AfD und das ist gut so

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Hey ich merke du bist für die afd, natürlich ist die die afd keine 100 Prozent rechtsextreme Partei, aber sie entwickelt sich zu so einer Partei.

siehe dir mehrere Aussagen auf YouTube an, informiere dich über das Wahlprogramm, du wirst merken, das diese Partei gegen unsere moralischen Verfassung und auch gesetzlicher Verfassung ist.

die afd kann und will nicht mit den wählbaren Parteien zusammenarbeiten das macht sie sehr gefährlich.

Nun die einfache Antwort auf die Frage ist das die AFD voller Nazis und Rechtsextremer ist, im Falle Thüringen wird sie sogar von einem ausgewiesenen Faschisten geleitet. Und mit denen zusammenzuarbeiten ist kein e gute Idee.

Ganz Prinzipiell gehört es auch zu den Wahlversprechen jeder Bundestagspartei (exklusive der AFD) das Sie nicht mit der AFD zusammenarbeiten. Würde sie es also trotzdem tun, wäre das schlicht Betruge gegenüber den eigenen Wählern.

tataroas 
Fragesteller
 31.07.2023, 14:54

wie viele nazis sind denn in der afd ? was heißt voller nazis ? kannst eine zahl nennen

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Photon123  31.07.2023, 14:55
Falle Thüringen wird sie sogar von einem ausgewiesenen Faschisten geleitet.

Wer soll das sein?

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Zoroastrierr  31.07.2023, 14:57
@Photon123

Björn aka Bernd Höcke, auch unter seinem Schreiber alias Landolf Ladig bekannt.

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Zoroastrierr  31.07.2023, 15:00
@Photon123

Mir ist das Urteil und was das bedeutet bekannt. Danke.

Willst du aber ehrlich behaupten Höcke sei weder Faschist/Nazi noch Rechtsextrem?

Hast du dir mal durchgelesen was er alles schon so von sich gegeben hat?

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Photon123  31.07.2023, 15:04
@Zoroastrierr
im Falle Thüringen wird sie sogar von einem ausgewiesenen Faschisten geleitet.

Das ist eben falsch s. Erklärung des Verwaltungsgerichts. Richtig ist nur, dass man ihn in einem bestimmten Kontext so nennen durfte im Rahmen der Meinungsfreiheit, mehr nicht. So ehrlich sollte man dann schon sein und sich selbst schlau machen, nicht alles gleich nachplappern.

Was ich von dem halte ist eine andere Sache bzw. kenne ich einige Anschuldigungen, aber sonst interessiert der mich eher weniger.

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Zoroastrierr  31.07.2023, 15:07
@Photon123

Ja. Der Arme Björn, was für einen Rufmord ich hier betreibe.

Aber ja ich gebe meinen Fehler zu Höcke ist ein verdammter Faschist und Rechtsextremer Spinner, aber er wurde nie offiziel als solcher ausgewiesen.

Was ich von dem halte ist eine andere Sache bzw. kenne ich einige Anschuldigungen, aber sonst interessiert der mich eher weniger.

Ja. Deshalb bist du so erpicht darauf ihn und seine Partei in Schutz zu nehmen haha. ....

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Photon123  31.07.2023, 15:13
@Zoroastrierr

Nein, weil ich für die Wahrheit bin und ich Halbwahrheiten oder gar Lügen unseriös finde. Da kannste jetzt rumbocken wie du willst oder mich beschuldigen, ändert nichts an der Sache ;)

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Zoroastrierr  31.07.2023, 15:17
@Photon123

Ich habe meinen Fehler ja eigeräumt also krieg dich wieder ein mein guter, ich habe dem Rechtsextremer, Faschisten fälschlich erweise unterstellt das ihm dies ausgewiesen worden ist und abgesehen von seinen Taten und Worten welche das klar belegen, war das von amtlicher Seite nie der Fall.

Und dieser grobe Schnitzer von mir tut mir wirklich so leid.

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Weil die anderen Parteien sich einfach zu sehr anstellen

Woher ich das weiß:Hobby – Deine Frage ist Goldwert mach weiter so