Warum wird die Harvard Universität so überbewertet bzw. vergöttert?
Was hat dieses elitäres Pakt überhaupt für die Menschheit beigetragen? Die Studien von der Harvard Universität werden immer als Fundament für Hypothesen genommen. Manche Menschen bezeichnen die Harvard Universität als die "Championsleague".
3 Antworten
Das ARWU Hochschulranking zieht z.B. folgende Punkte heran um ihr Ranking der besten Universitäten aufzustellen:
- Zahl der Absolventen, die einen Nobelpreis gewonnen haben,
- Zahl der Mitarbeiter, die eine Fields-Medaille erhalten haben,
- die am häufigsten zitierten Forscher,
- Anzahl der veröffentlichten Artikel in Fachzeitschriften von Nature und Science,
- Anzahl der indizierten und veröffentlichten Fachbeiträge im Science Citation Index sowie im Social Sciences Citation Index und
- die Pro-Kopf-Leistung einer Universität
Wobei aber auch verschiedene Unis in verschiedenen Disziplinen als die jeweils Beste(n) angesehen werden.
Geld
Das ist die Begründung. Harvard hat ca 37 Milliarden US-Dollar Stiftungsvermögen.
Die 10 Größten Unis in Deutschland haben ZUSAMMENGETECHENT weniger. Mit so viel geld kann man die besten Professoren Anlocken, die ja ihre Teure Forschung irgendwie bezahlen müssen. Dadurch entsteht eine gute Ausbildung.
Klar der Ruf ist schon berechtigt, da gute Professoren das wissen besser vermitteln. Aber wie immer gilt die Uni nur als "Wissensvermittler". Was du aus diesem Wissen machst ist eine andere Sache.
Die Universität hat durch horrende Gebühren und Förderung durch viele Geldgeber extrem hohe Mittel und kann sich deshalb Forschung auf dem höchsten Niveau leisten. Darum hat sie einen sehr guten Ruf und der ist sicher auch berechtigt.
Natürlich heißt das nicht, dass die Absolventen dadurch wirklich besser werden. Man kann sich einen Abschluss dort ja quasi erkaufen. Wer dort aber über längere Zeit geforscht und gelehrt hat, kann sich schon zur wissenschaftlichen Elite zählen.