Warum wird das Flaschenpfand nicht der Inflation angepasst, seit 20 Jahren bei 25 Cent, während in dieser Zeit alles 100% teurer wurde wäre 50 Cent angebracht?

Das Flaschenpfand soll ja nur einen Anreiz geben, die Buddeln nicht in die Landschaft zu werfen und der Wiederverwertung zukommen zu lassen (theoretisch).

Es wäre sehr gut. Das Pfand ist viel zu niedrig. Aber daran sieht man nur dass kaum jemand ein wirkliches Interesse an einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft hat. Es sind alles nur Lippenbekenntnisse.

Bekannt ist seit Ewigkeiten, dass z.B. Tetrapak längst hätte pfandpflichtig werden müssen, weil die mit ihren Rücklaufquoten lügen und betrügen. Weil Papierdurchfeuchtung und Inhaltsreste mit gewogen werden und das Ergebnis verbessern bzw verfälschen.

Außerdem kannst du diese Laminate aus Pappe, Metall und Plastik nur verbrennen. Aus einem Tetrapak kannst du gar nichts mehr machen, nicht mal bröselige Blumenkübel pressen.

Der ganze Sektor Mehrweg ist komplett vekackt. Daher wird es mit uns, auch beim Klima und allgemein ökoligksch, nur einen Weg geben. In freiem Fall nach unten bis zur Selbstausrottung.

Theoretisch ja, aber Pfand hat eher einen symbolischen Charakter, würde ich sagen. Soweit ich weiß, sind es ja bei Glasflaschen nur 8 ct oder so, das ist rund 1/3.
Denke 25 ct, sind immer noch angemessen.

das Pfand soll sicherstellen das das Leergut ordentlich entsorgt wird und genau das funktioniert.

Das einzige was in meinen Augen sinn macht das ganze auf alle Einweglebensmittelverpackungen auszuweiten

Was brächte es denn, das Pfand zu erhöhen? Ob ich jetzt 25 oder 50 Cent mehr bezahle und zurückbekomme, wenn ich die Flasche oder Dose zurückbringe, ist mir vollkommen egal.