Warum werden Männer seltener geholfen?

2 Antworten

Das Gefühl täuscht dich nicht. Es gibt keine Gleichberechtigung, aber die Ungerechtigkeit gegenüber Männern wird meistens ignoriert. Nach wie vor herrschen hier teilweise mittelalterliche Mentalitäten gegenüber Männern, ihrem Leiden und was man von ihnen erwartet.

Klagen und Hilferufe von Männern gegen/über Frauen, werden nach wie vor zum Großteil ignoriert, weibliche Straftäter für dieselben Verbrechen weitaus milder bestraft und von Scheidungsklagen, fangen wir lieber gar nicht erst an.

Es gibt auch immer wieder Experimente diesbezüglich. Ein Schauspieler-Paar inszeniert einen Streit mit Handgreiflichkeiten. Wenn die Frau auf diese Weise vom Mann geschlagen wird, eilen beinahe sofort Passanten herbei um ihr zu helfen und die Filmcrew hatte nicht selten Probleme sie wieder zu beruhigen.

Wird jedoch der Mann angegriffen, lachen die Leute, filmen oder ignorieren das Geschehen obwohl die Übergriffe immer extremer werden.

Um mal nur ein Beispiel zu nennen.

Zuerst einmal hat sich Gleichberechtingung nicht "entwickelt", sondern Frauen haben unter persönlichem Einsatz dafür gekämpft. Mit sehr grosser Gegenwehr der Männer.

Sie haben alles versucht, die Gleichberechtigung der Frauen zu verhindern.

Männer müssen sich genauso selbst helfen, wenn sie etwas erreichen wollen. Es fällt ihnen nicht in den Schoss.