Warum werden keine Muttersprachler im Englisch-Unterricht eingesetzt?

13 Antworten

Weil es um zu unterrichten nicht genügt, die Sprache zu beherrschen. Man muss sie auch vermitteln können.

Und letzteres muss man lernen.

Für das Vorbild der native speakers gibt es an den meisten Schulen Fremdsprachenassistenten. Das sind meist Studenten, die ein Jahr an einer Schule ihre Muttersprache unter Anleitung vermitteln.

Fast alle hier sprechen Deutsch, sind also Muttersprachler. Aber Deutsch richtig gut zu unterrichten, können nur wenige. So wird es auch bei anderen Sprachen (Europas) sein. Man sollte die Sprache studiert haben, die man unterrichtet. Auch Nicht-Muttersprachler können gute Lehrer sein.


Es werden Muttersprachler eingesetzt. Nur nicht überall. ... Am Anfang ist es aber sowieso egal, da muss man erst einmal die Vokabeln und Grammatik lernen, und das kann einem ein Nicht-Muttersprachler ebenso gut beibringen.

Eigentlich studiert man ja so lange, damit man es kann.. Scheint ja aber nicht der Fall zu sein :D Muttersprachler sind nicht unbedingt zwingend nötig, ich finde bei manchen merkt man auch, wenn sie zB ein auslandsjahr in England oder so gemacht haben.. Und wir hatten mal einen Muttersprachler als Englischvertretung, aber die müssen das dann ja auch studiert haben und müssen deutsch können :D

Erst mal gibt es nicht so viele Muttersprachler und ist auch nicht zwingend nötig. Es gibt gute Englischlehrer und weniger gute.  Auch ist es kein Drama, wenn ein Lehrer mal etwas nicht weiß. Er kann es nachschlagen und es in der nächsten Stunde sagen. Bei Muttersprachlern ist auch die Problematik, dass sie sich oft schlecht in die Schüler rein versetzten können, die eben nicht super in Englisch sind. Auch diese Schüler haben ein Recht auf Förderung. Aber da es dein letztes Jahr an dieser Schule ist, kannst du ja nächstes Jahr im Ausland oder an einer Privatschule weitermachen. Dort gibt es oft ein höheres Niveau und auch öfter Muttersprachler. Sorry, dein Post kommt etwas überheblich rüber