Warum werden die Analyseergebnisse dem Patienten bei der Psychoanalyse meistens nicht mitgeteilt?

Was bring es dem Patienten, dem Erkrankten, wenn er weiß, was er alles kann oder nicht kann?

Hilfreicher ist es doch mit der Einstellung zu leben: Ich bin ich, und ich habe diese Fähigkeiten und diese Schwächen, weil ich ich bin. Vielleicht kann ich dies oder das lernen und an mir arbeiten, mich verändern.

Statt: Ich habe diese Krankheit, dies werde ich aufgrund dessen nicht lernen können.

Wenn man Rollstuhl fährt, zu sagen, ich nehme nicht am Leben teil, weil ich nicht mobil bin, oder ich fahre Rollstuhl und finde Wege mich fortzubewegen, gehe mit Problemen um und finde Lösungen.

Die Psychoanlalyse ist aus meiner Sicht ein überholter Therapieansatz. Die heutigen Therapien beziehen den Patienten und seine Mitarbeit in allen Phasen der Therapie ein.