Warum werden Bücher eigtl. so oft verfilmt, haben Regisseure keine eigenen Ideen?
7 Antworten
Weil es viele Bücher gibt, die so beliebt sind, dass man richtig viel Geld aus ihnen machen kann.
Außerdem lesen nicht alle Bücher und Filme sind eine gute Art, aus einem guten Buch etwas zu machen, dass sich auch Leute geben, die kb auf lesen haben.
Und bro, ich liebe es, wenn Bücher verfilmt werden, gerade bestimmte Szenen sehen in einem Film einfach richtig gut aus und übersteigen die eigene Vorstellungskraft.
Woah ja oder wenn man sich einen Charakter ganz anders vorgestellt hat & es dann nicht glauben kann, wen sie beim Casting für die Rolle ausgewählt haben, rip.
Oder auch wenn manche Szenen komplett raus gelassen werden, aufgrund der Filmlänge oder wenn Charas fehlen oder eine Szene ganz anders ist, als sie es im Buch war.
Aber gerade action Szenen finde ich in Filmen oft besser haha.
Eins der Gründe ist sicherlich, weil mit den Büchern schon eine großartige Geschichte existiert, die man dann nur noch medial anders verwertet.
Man kauft sich die Rechte zur Verfilmung und die Drehbuchautoren müssen dann noch ihr Übriges tun. Andernfalls kostet es viel Zeit und Geld, Leute für das Schreiben gänzlich neuer Geschichten anzuheuern.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass ein schon bekannter Name von Anfang an kommerziell versprechender ist, als wenn man eine gänzlich neue Marke zu etablieren versucht.
Man spart sich dadurch aufwändiges Storybuilding und Charaktererstellen und in der Regel hat das Buch schon eine gewisse Bekanntheit, sodass man sich sicher sein kann, dass das auch geschaut wird und nicht nur Geldverschwendung ist.
Hallo,
könnte wohl daran liegen, dass die Hauptaufgabe des Regisseurs die Regieführung ist und das Schreiben der Bücher die der Autoren.
Warum soll man denn auch etwas verfilmen, das Geld einbringt und die Leute sehen wollen.
Lieber 100 mio für etwas verballern, das floppen könnte
Hehe, bei mir ist es meistens umgekehrt. Beim Lesen eines Buches forme ich die Welten und Charaktere in meiner Fantasie - und bin dann meistens enttäuscht, zu sehen, dass die Interpretation des Regisseurs doch irgendwie "anders" ist, zumal man die Geschichte und den Ausgang schon kennt.
So fand ich z.B. die Verfilmung von "Gone Girl" tendenziell langweilig, obwohl David Fincher einer meiner Lieblingsregisseure ist =D