Warum werde ich in der behinderten Werkstatt ausgebeutet auch beim ganzen Tag arbeiten?
Dort hätte ich nur 60€ im Monat verdient und ich kann behinderten Werkstatt auch nicht als Zeitvertreib sehen weil die Zeit nicht rum geht wenn ich teile wo schon fertig sind nur auf Länge kontrollieren muss und wieder in den Karton legen oder immer die gleiche Schraube rein drehen.
4 Antworten
- Du bist freiwillig dort. Niemand zwingt dich dorthinzugehen.
- Wenn du 60€ verdienst, dann sag uns bitte noch, ob du im Eingangsbereich bist, im Berufsbildungsbereich oder bereits im Arbeitsbereich.
- Rechne mal durch, wieviel Geld du für Miete, Fahrdienst, etc... bereits bekommst und schreib es hier mal hin. Das Alles + 60€ ist das Geld, dass du bekommst.
- Es ist eine eigene Entscheidung in einer WfBM zu sein. Du kannst alternativ auch zu Hause sein. Die WfBM ist ein Angebot. Mehr nicht.
Weil deine Behinderung einer Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmarkt entgegen steht. Wenn du auf Tagesstruktur und 60 EUR verzichten möchtest, kündige in der Werkstatt. Es gibt genügend andere behinderte Menschen, die auf einen Platz warten.
Dann suche dir doch einen anderen Job, bei dem du mehr verdienst.
Nur wirst du vermutlich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt keine Arbeit finden...
Ist das ein Praktikum oder sowas ähnliches ??? Wenn ja kannste ruhig kündigen...ohne Sorgen für 60 Euro am Tag wäre es deutlich besser aber im Monat ?? Das ist nix
Da eine solche Therapie vom Arzt "verordnet" oder empfohlen wird, damit der Patient wieder normale Tagesstrukturen erlernt, kann man das nicht einfach "kündigen". Aber natürlich kann auch niemand die FS davon abhalten, die Therapie abzubrechen.