Warum wart ihr nicht aufgeregt vor dem Abitur Prüfungen?

8 Antworten

Eine Kombination von Faktoren:

Man weiß ja vorher was etwa in Abiturprüfungen verlangt wird - und das ist nicht sonderlich viel.

Wenn man schon so einige Prüfungen hinter sich gebracht hat, dann lernt man (hoffentlich) irgendwann sich und seinen Kenntnisstand realistisch einzuschätzen und daher auch, ob die Prüfung ein Problem wird oder nicht. Beim Abitur war recht klar, dass es kein Problem wird.

Dazu war mir der Schnitt egal, da ich ein Studium anstrebte welches keinen Schnitt voraussetzte. Das beruhigte natürlich ungemein, da es egal war ob es jetzt 15 Punkte oder 5 werden...

Hätte es trotzdem fast verkackt, weil ich zu einer Prüfung zu spät kam xD Durfte aber zum Glück trotzdem mitschreiben und die Restzeit hat locker gereicht.

Ich war sehr gut in der Schule, hatte aber trotzdem große Angst vor den Abiprüfungen, obwohl ich sehr gut vorbereitet war.

Ich denke, diese Angst muss man nicht negativ sehen:

Diese starke Adrenalinausschüttung direkt vor den Prüfungen ermöglicht uns Höchstleistungen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

War kein Abi, sonder die IHK Prüfung. Während der Rest meiner Klasse bereits 3 Monate vorher nen Affen geschoben haben, blieb ich entspannter und habe hier und da auch die Freizeit genutzt.

Ich hätte nur ein Ziel: Bestehen mit Gesamtnote mindestens 4 und keine 6.

Mündlich hatte ich ne 1.

Noch Fragen ? 😉

Vielleicht weil sie gelassen der ganzen Sache gegenüber standen und sich vorher nicht selber verrückt gemacht haben. ¯\_(ツ)_/¯

Es ist ja auch nur eine weitere Prüfung ... und in der Oberstufe hat man ja schon viele Prüfungen erfolgreich gemeistert - da war man ja auch nicht aufgeregt.

Man geht ja nicht ganz unvorbereitet in eine Prüfung rein. Idealerweise hat man im Unterricht aufgepasst, die Hausaufgaben gemacht und zusätzlich gelernt! :)