Warum war Hitler ein Vegetarier?

7 Antworten

Wie schon erwähnt, wandelte er sich zum Flexitarier. Nach seiner Entlassung aus der Gefangenenanstalt Landsberg am Lech am 20. Dezember 1924 verbrachte er den Heiligabend bei seinem Gönner Ernst Hanfstaengl in München:

Der Hausherr frotzelt Hitler, er sei in Landsberg nur deshalb dick geworden, weil er – entgegen Hanfstaengls Ratschlägen – keine Freiübungen gemacht und sich körperlich nicht trainiert habe. Hanfstaengl weiß, dass Hitler jede Art von Sport ablehnt. An diesem Abend lässt er sich den Truthahn und süßes Wiener Gebäck reichlich schmecken, den Wein aber rührt er nicht an. Schließlich meint er, er wolle sich auch in Zukunft von Fleisch und Alkohol fernhalten, das bekomme ihm nicht. Dann werde er schon wieder abnehmen.

Zum Nachlesen: Fein, Egon (2002): Hitlers Weg nach Nürnberg. Verführer, Täuscher, Massenmörder. Eine Spurensuche in Franken mit hundert Bilddokumenten. Nürnberg: Nürnberger Presse, S. 126. Rechtschreibung angepasst.

So weit mir bekannt hatte der schlicht Probleme mit seinem Verdauungsapparat, was Fleisch angeht.

Hätte demnach nichts mit irgendeiner Lebenseinstellung zu tun gehabt, sondern nur mit der pragmatischen Absicht, sich das Leben so angenehm als möglich zu machen.

Genau kann ich das aber nicht sagen, Hitler und der NS sind nicht wirklich mein Thema, deswegen weiß ich nicht, ob dem so ist oder ich da einfach etwas falsches aufgeschnappt habe.

Er war kein Vegetarier, er hatte lediglich Probleme mit der Verdauung weswegen er auf Anraten seines Arztes weitgehend auf Fleisch verzichtete.

Weil Er chronische Probleme mit dem Magen und Darm hatte und die Ärzte seine Ernährung umgestellt haben.

Vermutlich aufgrund von Ereignissen aus dem ersten Weltkrieg litt er unter Geschmacksstörungen, welche ihm den Verzehr von Fleisch nahezu unmöglich machte. Es schmeckte für ihn einfach widerlich!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Geschichte Schwerpunkt Deutsches Reich / Nationalsozialismus