Warum wacht man auf, wenn man im Traum stirbt?

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Ich denke, dass hier einfach viele Faktoren zusammenspielen. Der Schock und die Perspektivenlosigkeit in diesem Moment tragen ihren wesentlichen Teil bei und lassen uns aufwachen. Der Tod ist so quasi der "Worst Case" und das dadurch verursachte Chaos in Kombination mit Stress überfordert uns einfach. Körper und Geist schlagen Alarm und man wacht auf.

lg

ChrisLuvz 
Fragesteller
 07.02.2011, 22:47

Erscheint mir bisher am plausibelsten, danke :)

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Ist das nicht zu viel Text: *Es gibt mehrere Theorien: Tod bedeutet Nichtexistenz. Seine eigene Nichtexistenz kann sich der Mensch zwar verstandesmäßig erklären, aber nicht wirklich vorstellen. Deshalb kann er das auch nicht träumen.

und Ma kann in Träumem auch sterben. Wieso auch nicht. Das bedeutet i.d.R. folgendes: Im Traum ist der Tod in allen Erscheinungsformen immer ein Hinweis auf einen neuen Lebensabschnitt. Irgend etwas aus Ihrer Vergangenheit müssen Sie nun endgültig hinter sich lassen, damit Sie sich unbelastet neuen Aufgaben oder Menschen widmen können. Wenn Ihnen dieses Ereignis begegnet, ist es nur natürlich, daß es in Form von Todesqualen auftritt. Es soll Ihnen deutlich die freudige oder ernste Situation vorführen, die auf Sie zukommt, sobald Sie sich der konkreten Verantwortung bewußt geworden sind. So werden Sie allen Situationen mit Ruhe und Entschlossenheit begegnen. Der Sterbefall im Traum ist nach Meinung mancher Psychoanalytiker der Wunsch, sich an jemandem zu rächen, den man haßt und deshalb aus seinem Leben streichen möchte. Bei Nahestehenden kann dieser Haß auch Eifersucht bedeuten, weil sich darin für Freudianer der Sexualwunsch verbirgt, es dem Nebenbuhler mal zu zeigen. Viele Psychologen deuten das Sterben im Traum so, daß man im Wachleben vergessen will (oder sollte), was ein nahestehenden Mensch einem angetan hat - "Schwamm drüber!" sagt das Unbewußte. Wir sind der Meinung, daß mit dem Sterben auch ein seelischer Reifungsprozeß stattfindet, der sich günstig auf den Charakter des Träumers und sein Verhältnis zu seiner Umwelt auswirken wird. Volkstümlich bedeutet es: (arab. ) : - sehen jemanden: dauernde Freundschaft mit Bekannten; - selbst: ein langes Leben vor sich haben. (europ.) : - mit etwas aufräumen oder endgültig Schluß machen wollen; innerlich ist man mit einer Sache fertig, wenn man daran im Traum stirbt; auch: es droht einem Böses von einer Person, die einst zum Aufstieg und Lebensfreude beitrug; - befürchten, sterben zu müssen: die Vernachlässigung der geschäftlichen Angelegenheiten wird zu geschäftlichen Einbußen führen; auch Krankheiten drohen; - im Sterben liegen: in einem findet gerade ein seelischer Reifungsprozeß statt, den man bald auch in der Realität an sich feststellen wird; - selbst: deutet auf ein langes Leben; gilt auch als eine Mahnung zum Ablegen übler Gewohnheiten; auch: man wird einem leere Versprechungen machen; - andere sterben sehen: einem selbst als auch der eigenen Freunde wird in allen Lebenslagen kein Glück beschieden sein; - freilebende Wildtiere im Todeskampf beobachten: man wird sich von schlechten Einflüssen befreien; - Haustiere sterben sehen: ist ein schlechtes Omen. (ind. ) : - andere sehen: du wirst gute Nachrichten erhalten; - selbst: langes Leben.*

Sterben oder die Gefahr zu sterben versetzt deinen Körper in Alarmbereitschaft. Also wachst du auf, wenn der Stress zu groß ist. Im Traum ist das meistens der Fall wenn du stirbst.

Es ist übrigens nicht unmöglich im Traum nach seinem Tod weiter zu träumen. Das ist mir schon das ein oder andere Mal passiert.

JanKrohn  06.02.2011, 23:09

DH, sehe ich genau so, und kenne es aus meiner Erfahrung. Wenn die Ereignisse vor dem Tod mich stressen (Gewalt etc) wache ich dann auf, wenn es ein friedlicher Tod ist, wache ich nicht auf, und es geht mit dem Leben nach dem Tod weiter. Das sind (so schizophren es sich auch anhört) bei weitem die angenehmsten Träume - wenn auch wirklich sehr selten.

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Eien sehr tiefgründige Frage! hab ich mir auch schon gestellt, ich denke, der Mensch kann sich das Leben nach dem Tot nicht vorstellen. Wenn die Vorstellungskraft nicht weiter reicht ists eben aus und man wacht auf. kann auch sein, dass man in dem Moment zu aufgeregt ist und deswegen wach wirt!

also muss dem vorigen zustimmen, selber sterben im traum geht nicht, wie willst du dir das vorstellen.

ich wache immer auf "kurz" bevor man stirbt, denke der Körper erschrickt sich reflexartig.

z.b. wenn man im wald spazieren geht und ein baum umstürzt, auf einen drauf ... im solchen situationen erschrecke ich mich in form von körperlicher bewegung, denke dadurch wird man dann wach (auch wenn man sich nicht immer den kopf anhaut^^)