Warum verschweigt die Politik uns die Fakten über die Armutsgefahr in der Zukunft?
Die jetzige Generation hat nur Nachteile verglichen zur Generation der Babyboomer die jetzt in Rente geht.
7 Millionen Rentner bis 2030 insgesamt.
Die junge Generation wird in den Sozialstaat und Einkommensteuer zahlen wie verrückt um die Renten der Babyboomer zu finanzieren.
Diese Leute haben die goldene Jahre genossen.
- Viel Kaufkraft
- Immobilien zu verfügbaren Preisen
- Tarifbindung zu 80% und super Löhne kassiert bevor die Agenda Schröder und das Neoliberalismus eingetreten sind
- Super Altersvorsorge Versicherungen mit 5% feste Zinsen gesichert bekommen
Während wir folgende Probleme haben werden
- Eigentumswohnung oder Haus wird tiefer und tiefer zu Luxus werden
- Es besteht die Gefahr dass Mieten Luxus wird
- Auto fahren ist schon Luxus geworden und die Spritpreise sind sehr hoch. E Autos kosten im Schnitt 40.000€ bei 6% Zins und ein netto Medianlohn von 2300€ bei laufenden Lebenshaltungskosten
- Das Altersvorsorgesystem unserer Generation ist geprägt von gierige Versicherungensfirmen mit enorme Kosten
- Der Staat wird uns mit noch höhere Sozialabgaben erpressen um die Renten dieser Leute zu finanzieren und für uns gibt's vllt nichts mehr in 40 Jahren
- Löhne stagnieren real seit 2008 und die Tarifbindung ist gesunken zu 41%
- Durchschnittsverdiener zahlen schon fast den Spitzensteuersatz
Das sind Symptome der Armutsgefahr unserer Generation. 1990 vorwärts...
Warum sagt die Politik nichts dazu und warum nichts reales unternommen.
Steuerrechtsreformen, bessere Bedingungen für die Ökonomie und Kapitalbildung. Mehr Sozialpartnerschaften zwischen Gewerkschaften und Verbänden.
Mehr Besteuerung für die da oben. Mehr Einzahler in den öffentlichen Kassen.
9 Antworten
Warum glaubst du, dass irgendwas verschwiegen wird? Es ist doch schon längst Krieg zwischen den Boomern und allen, die für sie zahlen sollen. Sie zu beschneiden wäre logisch, nur leben wir in einer Demokratie und in der herrscht die Mehrheit (der Boomer) über den Rest. Zu sehen auch an Einer Abstimmung über eine 13. Monatsrente, die es kürzlich in der Schweiz gab:
Abstimmung vom 3. März 2024 - 58.2 Prozent sagen Ja zur 13. AHV-Rente - News - SRF
Politisch ist das Problem deshalb nicht einfach zu beseitigen. Wenn, dann über eine Aktienrente, deren Start gerade eben beschlossen wurde.
Allerdings muss man auch klar sehen, dass die ab 1990 geborenen als Rentner viel weniger sein werden und ein Großteil des Verlustes durch schon stattgefundene Migration ausgeglichen wird. Dass auch die Migration den Bevölkerungsverlust nicht mehr ausgleicht, wird mehr ein Thema für die ab 2010 geborenen.
Ach ja: "die da oben"! Meinst du damit die faulen Arbeiter in der Automobilindustrie, die kaum ausgebildet für fast keine Arbeit ein Vermögen verdienen? Wenn Deutschland etwas wirklich nicht brauchen kann, ist es noch mehr Neid. Von denen, die wirklich "da oben" sind, ist dann ruckzuck auch der kümmerliche Rest, der noch hier seine Steuer zahlt, ausgewandert.
Teilweise hast Du Dir Deine eigene Frage doch schon selbst beantwortet als Youth, wo ihr mal endlich ggf. auch mit Hilfe der Gewerkschaften Druck auf Eure Arbeitgeber ausüben solltet:
- Warum sollen wir so weit pendeln für Euch selbst in Auskühilfsjobs, wenn Ihr um die Wohnungsnot längst wisst bezahlbar?
- Warum wollt Ihr uns als junge Menschen oder Quereinsteiger nicht mehr anlernen und ausbilden, wenn Ihr auch diese Probleme längst kennt?
- warum immer höher, schneller und weiter auf unseren Buckeln selbst für einfache und klassische Arbeiten, wenn Ihr uns damit ganz bewusst binnen weniger Jahre bis Jahrzehnte zu erwartend berufsunfähig macht?
- Warum stellt Ihr UNS in regionaler Nähe nicht ein, auch wenn Ihr uns etwas nachschulen und einarbeiten müßt, statt immer weiter auf unsinnige Pendelei, Ausbildungsverweigerung und eigennütziger Starrsinnigkeit für uns junge Menschen regional mit Willen zur Sache zu achten?
- Warum wollt Ihr Arbeitgeber für jede Tätigkeit sofort die grundlegende Verfügbarkeit von Wechselschichten für Euch als zu erbringende Dienstbarkeit von uns überall beanspruchen? Habt ihr immer noch nicht gelernt, das Fest- / statt Wechselschichten gesünder für den Menschen sind?
Soweit mal aus meiner Sicht als älterer Mensch, der aber auch noch immer ein paar Jahre zur Regelaltersrente haben wird. Aber auch aus meinet Sicht müssen wir weg von einer einkommensbasierten Altersrente mit Staatsgarantie hin zu einer paritätischen Altersgrundsicherung für ALLE ( auch Beamten ) gleichermaßen mit staatlicher Garantie.
Wer mehr als Hart iv möchte, möge künftig für mehr Rente bitte aus möglichen Einkommensüberschüssen dafür zusätzlich privat vorsorgen. Den alten und bereits im Kriegsende erwerbsfähigen Alten aus meiner Sicht war die lohngekoppelte Rente > Existenzminimum mit Staatsgarantie echt voll gegönnt, und den derzeitigen Übergänglern darf man dieses nicht schlagartig nach bereits jahrzehntelangen Einzahlungen ganz > Norm weg kürzen.
Aber künftig wäre eine soziale Einheits-Grundversorgung mit staatlicher Absicherung da einfach die praktikabelste Möglichkeit wieder zurück zur Sicherung des Existenzminimums aller, nachdem unsere Alten und unsere Gäste nach dem Krieg ein paar Jahrzehnte lang Deutschland wieder wirtschaftlich auf eine gute Spur brachten.
In der Lebenszeit neben Arbeit fehlt Euch jungen Menschen aber tatsächlich auch zur Wiedereinführung etwaiger Mehrgenerationshaushalte tatsächlich wieder das alte Leben nach Stechuhr zu festgelegten und möglichts immer einheitlichen Schichten auch auf immer die selbe Tageszeit bezogen nur morgens, mittags ODER nachts pro Person.
Anders klappt das sonst nämlich nicht, damit Ihtür Euch wechselweise wieder gesiüund so weit als möglich auch zur Not um Eiüure alten mütterlein und Väterlein, bzw. sogar ggf. noch in die Grampi-Zeit zurück um Eure älteren Familienmembers in Euren Haushalten wieder verstärkt kümmern könntet, statt teurer Pflegeheime.
Und auf der anderen Seite wollt ihr immer weniger arbeiten für immer mehr Geld
Die Deutschen wollten das eben so haben weil sie sich lieber auf welken Lorbeeren ausruhen statt immer wieder an neuen Erfolgen zu arbeiten.
Auch ist der Sozialstaat zu toxisch geworden und sollte drastisch gestutzt werden statt immer wieder ausgebaut werden, zum Beispiel indem man erst beweisen muss das man wirklich gar keine Arbeit machen kann (Und sei es das falten von Briefpapier) bevor man auch nur einen Cent an Bürgergeld bekommt, die Bezugsdauer der Rente wird auf 20 Jahre gedecktelt und das Rentenalter auf 70 angehoben sofern man im Alter von 40-60 Durchschnittlich mehr als 5.000€ pro Monat Brutto verdient und bei unter 3.000€ pro Monat Brutto im Durchschnitt, kann man schon mit 60 in Rente wenn man will, man muss allerdings auch damit rechnen das man vielleicht länger lebt als Rente bezahlt wird.
Das Land braucht dringend mehr Kapitalismus und wirtschaftliche Freiheit, denn dies hat in der Geschichte überall auf der Welt schon immer funktioniert, statt wieder einmal einen Sozialismus zu probieren der in der Geschichte überal auf der Welt noch nie funktioniert hat.
Und Deutschland sollte sich für ein Ende unseres inflationären Fiatgeldsystems einsetzen und für ein Verbot und internationale Ächtung des Einsatzes von digitalen Zentralbankgeld
Weil diese Tatsachen Wähler abschrecken würden - noch sind die Älteren in der Überzahl, und gnadenlos darin ihre Macht an der Urnen gegen die nächsten Generationen einzusetzen.
Und das betrifft Rente, Klima, Umwelt, Artensterben und weiteres...
Eine der möglichen Erklärungen, warum gerade mal wieder so viel gegen "die Jugend" bzw. Gen Z gehetzt wird...
