Warum vergehen "Schöne" Momente schneller als Langweile Momente?
Ich bin sicherlich nicht der einzige der Sagt "Der Tag ging aber schnell rum!" oder "Man die 6 Wochen (Ferien) waren aber kurz!"
Woran liegt dieses Empfinden? Ich meine irgendwie gehört zu haben, dass es etwas mit dem Herz zu tun hat bin mir aber nicht sicher (Anime: Accel World)
Ich freue mich auf eure Antworten und bin gespannt!
6 Antworten
Hallo Sprax2000,
Bewusste Zeitwahrnehmung ist keine direkte Wahrnehmung von äußeren Gegebenheiten, Ein einzelnes Organ für die Wahrnehmung der Zeit gibt es nicht. Die Zeitwahrnehmung geht auf einen komplexen nicht bewusstseinsfähigen Prozess zurück, in dem Vorlieben, Emotionen und Erregung maßgebend sind. Das Gefühl für Zeit ergibt sich also aus der Intensität und persönlichen Beurteilung eines erlebten Moments.
Ganz allgemein: Je stärker die Aufmerksamkeit auf die eigene (Selbst)-wahrnehmung gerichtet ist, umso mehr dehnt sich das Zeitempfinden.
Je mehr Du mit etwas beschäftigt bist, umso schneller scheint die Zeit zu vergehen.
So empfindet wohl jeder eine Stunde im Zahnarztstuhl als länger, als eine Stunde angeregte Unterhaltung mit einem Freund/-in. :)
Liebe Grüße
Weil man in schönen Momenten immer etwas zu tun hat, man unternimmt etwas schönes und hat Action! Aber in langweiligen Momenten ist alles still und einem ist ja auch langweilig weil man nichts zu tun hat. So schleicht die Zeit davon und man möchte das sie vorbei geht. In schönen Momenten achtet man außerdem auch gar nicht auf die zeit. LG;)
Ich glaube, bei den schönen Momenten ist es so, dass du alles um dich herum vergisst. Bei den "Langweiligen" (Schule :D) guckt man halt ständig auf die Uhr und ist halt nicht abgelenkt von irgendwas interessantem.
Das hat eher was mit dem Gehirn zu tun. Bei langerweile fixiert es sich unbewusst auf die Zeit.
Weil ich denke wenn es langweilig ist man nichts zu tun hat und somit die Zeit für einen viel langsamer vergeht als wenn man was unternimmt etc