Warum tut der Staat so wenig zur Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen?

6 Antworten

Es wird wohl niemand bezahlen wollen. Die Staatsverschuldung steigt jede Sekunde um 3817€ pro Sekunde. Somit lassen sich nicht einfach Arbeitsplätze aus dem Boden stampfen, die Leute muss man natürlich auch bezahlen können.

Hinzu kommt das klassische „Auf diesen Job habe ich aber keine Lust“ oder „Das Leben ist zu kurz zum Arbeiten“.

Es gibt eine Menge offene Stellen in anderen Bereichen, welche man nicht besetzt bekommt. Auch damit könnte man viele Langzeitarbeitslose in Arbeit bekommen.

Kostet Geld. Und die Kommunen sind notorisch klamm.


Rotfuchs716 
Fragesteller
 09.04.2023, 14:32

Bei dem Überfluss an Steuereinnahmen sollte dies Problem jedoch lösbar sein.

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iQhaenschenkl  09.04.2023, 14:35
@Rotfuchs716

Wo haben wir einen Überfluss an Steuereinnahmen? Wer hat Dir dieses Märchen erzählt. Durch COVID und Ukraine-Krieg, schaffen wir bei den Bundesfinanzen nicht einmal die „schwarze Null“.

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Dafür gibt es die von den Langzeitarbeitslosen ungeliebten 1.-€ Jobs.

Zudem darf der Wirtschaft, durch solche subventionierte Unternehmen, keine Konkurrenz entstehen.

Nimmt ein Betrieb einen Langzeitarbeitslosen auf, bezahlt das Jobcenter eine Zeit lang den Hauptteil des Gehaltes.

Wo tut der Staat zu wenig?


Rotfuchs716 
Fragesteller
 09.04.2023, 14:35

Der Staat rationalisiert überall statt Arbeitsplätze zu schaffen!

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Rotfuchs716 
Fragesteller
 09.04.2023, 14:37
@iQhaenschenkl

Andere Länder wie etwa die Schweiz haben bei viel niedrigeren Steuern eine bessere Beschäftigungsquote

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iQhaenschenkl  09.04.2023, 14:39
@Rotfuchs716

Die haben ihre Einnahmen aus anderen Quellen (Kapitalsteuern, Banken, Investmentfonds usw.) und die haben viel weniger Produktionshelfer, sonder viel mehr Fachleute und davon haben sie noch zu wenig.

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In den Ämtern sitzen z.T. Menschen, die selber nicht ihre Traumtätigkeit gefunden haben .

Wie sollen die Langzeitarbeitslose beraten und motivieren?

Jeder Arbeitslose, der das möchte , insbesondere Langzeitarbeitslose, sollte eine ausführliche Berufsberatung von einem freien Berufsberater - also nicht einen aus dem öffentlichen Dienst - bekommen.

Wer bei diesem Arbeitsmarkt arbeitslos ist gegen seinen Willen, der muss krank sein, und falls nicht, Selbstbetrug.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bahnfahrer und Freund der Wissenschaft