Warum stürzen sich Menschen auf eine Religion, wenn es ihnen schlecht geht?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Leute stürzen sich auf alles Mögliche, wenn es ihnen schlecht geht:

  • auf Alkohol
  • auf sonstige Drogen
  • sie entwickeln eine Internetsucht
  • sie werden zu Frauenhassern, Männerhassern, Menschenhassern, Selbsthassern
  • sie verschreiben sich irgendeiner Ideologie (Rechtsextremismus, Incel, Esoterik, Okkultimus...)
  • und so weiter und so fort

Wenn sie in der Zeit einfach ihre Religion intensiver leben, ist das vermutlich noch das Harmloseste, was sie tun können...

Kann in Ausnahmefällen vielleicht so sein. Die meisten aber wenden sich davon ab.

Das tun die Wenigsten. Kaum ein Atheist wird plötzlich gläubig, nur weil es ihm schlecht geht. Bei einem Agnostiker ist das schon eher möglich.

Wenn sie Trost und Hoffnung in der Religion suchen, dann weil ihre Situation ihnen aussichtslos erscheint. Da sie selbst nicht in der Lage sind, diese zu ändern, suchen sie sich einen imaginären Helfer.

Hilflosigkeit, Hoffnung und und und

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gläubige Christin ✝️

Machen die das ? Den meisten (richtig) religiösen Menschen geht es doch gut, Andere spinnen doch eher rum.

Ayman720 
Fragesteller
 06.02.2024, 19:38

Mit der Frage sind nicht die gemeint, die es schon sind.

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