Warum streiken die Bauern,?

3 Antworten

Die Bauern haben schon länger immer mehr Probleme durch immer weiter ausufernde EU-Bürokratie, ständige Verschärfungen der Regularien über Flächenstillegungspläne, Düngeverbote und sogar schon Vorgaben darüber, wann genau die Bauern ihre Felder wie bewirtschaften dürfen / müssen. Hinzu kommen sowieso schon hohe Energiekosten, massiver Preisdruck der Einzelhandelsketten und Personalmangel bei hohen Lohnkosten.

Sprich die Grundstimmung hat sich schon in den letzten Jahren verschlechtert und insbesondere Familienbetriebe haben immer mehr zu kämpfen.

Das Fass zum überlaufen gebracht hat jetzt die Bundesregierung mit ihrem Vorhaben, zum einen die Steuerbefreiung der landwirtschaftlichen Fahrzeuge aufzuheben und die Steuerrückerstattung für Treibstoff zu streichen, übrigens auch schon rückwirkend für das gerade vergangene Jahr.

Und zwar nicht wegen irgendeinem Notfall, sondern einfach nur weil die sowieso schon zum platzen vollen Steuerkassen den Ampel-Versagern immer noch nicht reichen, um ihre linken und grünen Weltbeglückungsprojekte zu finanzieren.

Für insbesondere kleinere Familienbetriebe geht es inzwischen um die nackte Existenz , nur weil rot-gelb-grün weiter Fahrradwege in Peru finanzieren möchte, Wärmepumpen für Moscheen in Marokko, Frauen-Gleichstellungsprojekte in Nigeria oder Wasserleitungen in Gaza, aus denen die Hamas dann Raketen baut.

https://www.youtube.com/watch?v=nM6viT9UFSA

Sie streiken, weil die Regierung die Subvention für Diesel streichen will.

Weil sie auf ihren vergünstigten Diesel nicht verzichten möchten. Obwohl die Regierung den Bauern jetzt schon entgegen gekommen ist, demonstrieren sie trotzdem.

Leider wurde die Bewegung jetzt schon teilweise von AfD'lern unterwandert (im AfD-Wahlprogramm steht übrigens auch die Streichung der Subventionen drin) und man liest häufiger "stürzt die Regierung".