Warum sind Viertel mit hohem Ausländeranteil so (subjektiv) asozial?

10 Antworten

Ein Apfel verdirbt den ganzen Korb. Wenn in einem 6-Parteien Haushalt also nun eine Familie lebt, die dreckig ist, dann wirkt sich das vermutlich auch alle aus. Ich verstehe schon, was Du meinst. Zum einen ist es so, dass sozial schwache Familien in billigen Gegenden wohnen. Wenn dann viele auf einen Haufen sind, wirkt es so, als wären alle "dieser Art" so. Dabei vergisst man aber gerne, dass außerhalb dieser Siedlungen viele wohnen, die nicht so sind!

Ich glaube nach wie vor ans Gute und möchte ungern alle über einen Kamm scheren!

Also spart euch die "Na*i"-Keule. Also erstens wird die Nazi Keule von Ausländischen Mitbürgern geschwungen wenn sie ihre Ziele nicht auf normalen Wege erreichen können. Selbst wenn die Vorraussetzungen nicht mal ansatzweise vorhanden sind.

Du hast mit deiner Fragestellung eigentlich auch schon die Antwort gegeben. Es gibt (auch in diesen Vierteln) viele supergut integrierte Ausländische Mitbürger. Aber die fallen ja nicht auf. Das tun die Anderen. Die konzentrieren sich dann gerne mal in solchen Vierteln weil es da noch günstige oder von JC oder Sozialamt finanzierbare Wohnungen gibt. Und man ist auch gern unter sich. Es kommt da vor allem aich auf die Außendarstellung an. Dazugehören dann z. B. Klamotten... und auch die fette Karre vor der Tür.

Ich gebe dir vollkommen recht

aber du hast es wahrscheinlich unbemerkt auf den Punkt gebracht:

deine Familie ist voll integriert!

du kannst dich schriftlich - und wahrscheinlich auch mündlich- einwandfrei artikulieren und diesen hier eigentlich geltenden Standart für dich/euch übernommen

aber viele andere -besonders die in Grüppchen hausenden- aus Süd-ost Europa (Bulgaren, Rumänen, Albaner…) leben hier halt so, wie die es in ihrer ‚Heimat‘ auch gemacht haben … die haben einfach eine andere soziale Struktur …

Hoegaard  06.08.2021, 10:17

Nun ja, wir wissen alle, wer gemeint ist. Sicher keine ethnischen Albaner, Bulgaren und Rumänen.

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Vampire321  06.08.2021, 10:21
@Hoegaard

Was meinst du mit ‚ethnischen …‘?

das sind genau die problem-gruppen bei uns in der Region

fahr mal in die Dortmunder Nordstadt, Herne City oder in die anderen ruhrgebietsstädte

die türkisch-stämmigen haben sich weitgehend integriert.,, aber die o.g. bilden die neuen problem-viertel

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Hoegaard  06.08.2021, 10:22
@Vampire321

Was ich damit meine? Dass diese Personen lediglich die Staatsbürgerschaft der genannten Länder haben.

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Vampire321  06.08.2021, 10:24
@Hoegaard

Naja.., wenn ich Berichte aus deren Herkunftsländern sehe… da leben die genauso - nur das die da kein slg2 ubd kein Kindergeld fürs Nichtstun bekommen … ach ja, fahren die bei euch nicht mit (weißen) Transportern rum und nehmen alles mit was am Straßenrand -oder offenen Garagen - steht

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Selbst eine Migrationsgeschichte zu haben, entbindet dich nicht von der Möglichkeit, Vorurteile zu entwickel (siehe Xavier Naidoo).

Es hängt nicht mit der Kultur zusammen, sondern mit den sozioökonomischen Zuständen, in denen ein Mensch aufwächst. Diese sind, das ist empirisch belegt, zu Ungunsten von Menschen mit Migrationshintergrund verteilt.

Nach den Daten des Mikrozensus 2019 haben Personen mit Migrationshintergrund insgesamt ein deutlich höheres Armutsrisiko als Personen ohne Migrationshintergrund. Bei den Personen mit Migrationshintergrund lag der Anteil der armutsgefährdeten Personen mit 27,8 Prozent mehr als doppelt so hoch wie bei den Personen ohne Migrationshintergrund (11,7 Prozent).

https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61788/armut-von-migranten

dies äußert sich dann leider auch in den entsprechenden Lebensrealitäten in Armutsvierteln. Diese Zustände sind Ausdruck gesellschaftlicher Ungleichheit, nicht kultureller Unterschiede.

LG

Rocker73  06.08.2021, 14:18
Insbesondere türkische Arbeitnehmer, die von allen Gastarbeitergruppen am ehesten als "fremd" wahrgenommen wurden und deshalb auch relativ häufig Diskriminierungserfahrungen machen mussten, ließen sich von Beginn an in Stadtteilen mit hohem Anteil sozial schwacher Wohnbevölkerung nieder. Vor allem Filtermechanismen des Wohnungsmarktes (billiger Wohnraum, Schneeballsystem durch Mund-zu-Mund-Propaganda, Benachteiligungen durch Vermieter) trugen dazu bei.

https://www.bpb.de/internationales/europa/tuerkei/184981/gastarbeit

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Da Menschen sich nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich unterscheiden. Das Äußere lässt, wie der Begründer der Psycho-Physiognomik Carl Huter bereits wissenschaftlich vortrefflich auf den Punkt brachte, Rückschlüsse auf das Innere zu; wenn ein Volk sich äußerlich von einem anderen Volk unterscheidet, so auch innerlich.

Menschen, die sich äußerlich unterscheiden, ordnen wir in Phänotypen oder Rassen ein. Erstere ist die politisch-korrektere Bezeichnung für letzteren Begriff, der grade im heutigen Deutschland als rotes Tuch anerkannt und gemieden wird. Allerdings gibt es immer noch hochindustrialisierte Länder wie die Vereinigten Staaten von Amerika, die mit diesen Begriffen arbeiten, und das auch als völlig natürlich ansehen.

Phänotypen gehen nur von äußeren Unterschieden aus, während Rassen auch den Genotypen betreffen, also von innerlichen und äußerlichen Unterschieden ausgehen.

Da aber bereits spätestens seit der erwähnten Physiognomielehre Carl Huters davon ausgegangen werden kann, dass Aussehen den Charakter bedingt und umgekehrt, gelten "rein äußerliche" oder "rein phänotypische" Unterschiede, welche "keinen Einfluss auf den Charakter" hätten, als widerlegt. Eine große, hervorspringende Unterlippe galt schon seit der griechischen Antike als Symbol von Gier und Wollust, ein starkes Kinn als Symbol der Willenskraft, eine hohe, große Stirn als Symbol des Intellektuellen, blonde Haare als edel und gutmütig, blaue Augen als ehrlich und treu, und hoher Wuchs korrelierte seit jeher mit hohem Stande, genau wie umgekehrt kleiner Wuchs meist eine niedere gesellschaftliche Klasse vermuten ließ: "Klein und dick, Bauerngeschick! Schlank und rank, Edelmannsgang!"

Den Rest wird sich der verständige Leser ableiten können, ohne, dass ich hier weiter auf etwas eingehen müsste, was mir unter anderem die ständig mitlesende Gedankenpolizei verbietet.