Warum sind Rennfahrer nicht einfach Astronaut geworden?

7 Antworten

Die "Outfits" sind alles andere als gleich 🤦🏻‍♂️

Die meisten Rennanzüge bestehen aus Nomex, einem von DuPont hergestellten synthetischen Material, das seine feuerhemmenden Eigenschaften mit der Zeit und dem Gebrauch beibehält.

Mit Raumanzügen kenne ich mich nicht aus, aber soweit ich aus Google rauslesen konnte sind Raumanzüge unter Druck stehende Kleidungsstücke, die Astronauten während ihres Aufenthalts im Weltraum tragen. Sie sollen sie vor den potenziell gefährlichen Bedingungen im Weltraum schützen. Sie bestehen in der Regel aus Nylon, Spandex, anderen synthetischen Polymeren und flüssigen Kühlschläuchen.

Und wieso meine Leidenschaft rennenfahren ist und nicht im Weltall rumzuschweben ist sollte logisch sein.

Einfach so kann man nicht Astronaut werden. Dazu ist ein hartes Auswahlverfahren erforderlich. Zudem ist eine Vorbildung erforderlich. Die ersten Astronauten waren schon erfahrene Piloten, bevor sie Astronauten wurden. Auf der IAA werden keine Amateure gebraucht, sondern wissenschaftliche Mitarbeiter. Also ist dementsprechend ein Studium erforderlich, um überhaupt die Stelle als Astronaut zu bekommen.

Ein Rennfahrer kann eigentlich jeder werden. Auch ein Amateurrennfahrer ist ein Rennfahrer. Erfolgreiche Rennfahrer werden natürlich nur wenige, aber es gibt deutlich mehr erfolgreiche Rennfahrer als Raumfahrer.

Nur weil es so aussieht, ist es doch völlig unterschiedlich.

Und dass nur der Anzug einen zum Rennfahrer oder gar Astronauten macht, ist dir aber sicher schon klar, oder? Aber vermutlich stellst du deshalb diese Frage inkognito. Ich würde mich auch schämen.

Das Outfit ist ja schon mal gleich, also ?

Naja für das Geld was ein Raumanzug kostet kannst du dir ein Dutzend Rennanzüge von F1-Weltmeistern in den Schrank hängen.

Bäcker und Ärzte haben auch ähnliche Bekleidung. Dennoch würdest du dich bestimmt nicht vom Bäcker am offenen Herzen operieren lassen.

Raumfahrer müssen komplexe technische Zusammenhänge beherrschen und wissenschaftlich arbeiten. Da sind selbst F1-Fahrer Lichtjahre von entfernt.