Warum sind manche solche Kinderhasser?
Unser Grundstück grenzt an eine Schule. Und da kommt es halt immer mal vor, dass ein Fußball in unseren Garten fliegt. Dann werfen wir den halt, wenn wir ihn sehen, einfach wieder zurück übern Zaun oder die Kinder kommen zur Oma und fragen ganz freundlich, ob sie sich den Ball wieder holen dürfen.
- Ich glaub, manchmal kommt der Ball ganz absichtlich rüber, wenn sich die Kinder unseren Teich angucken wollen :) -
Und wir stellen dann halt in die "Flugschneiße" der Bälle nichts, was jetzt zerbrechlich wäre.
Jetzt ist allerdings mal ein Ball in den Garten von einem Nachbarn gefallen. Der hat sich angestellt... Was auf seinem Grundstück liegt, gehört ihm und der Ball kommt jetzt in Müll. Da musste erst der Direktor anrücken, um den Mann zur Vernunft zu bringen.
Warum sind manche Leute so?
10 Antworten
Na ja, die Coronaquerulanten führen doch tagtäglich vor, wie verbreitet Empathiel- und mitmenschliche Verantwortungslosigkeit einerseits und egomanischer Narzissmus andererseits sind.
Dennoch kann es natürlich auch konkrete Entlastungsgründe für deinen Nachbarn geben... Schlecht geschlafen, persönliche und/oder berufliche Probleme, mit denen er sich gerade herumärgern muss, als der Ball in den Garten fliegt... ständig fliegende Bälle, die immer mal wieder etwas kaputt machen...
Wegen eines Einzelvorkommnisses würde ich jetzt noch keinen finalen Stab über den Nachbarn brechen, obwohl seine Rechtsauffassung über Eigentumsverhältnisse schon out of range sind...:-)
Sie wollen recht haben, und müssen es. Andernfalls ist ihr Gespinst im Kopf eines vergebenen Lebens wert. Sie schützen sich vor der Leere, die sie verschlingen will.
Warum sind manche Leute so?
Weil wir zum Glück alle verschieden sind!
Vielleicht hat er schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht oder ihm ist selbst mal so was als Kind passiert.
Habe auch so einen Nachbarn. Er erwartet, dass möglichst schon am Tage, aber spätestens ab 22.00 Uhr absolute Ruhe herrscht. Ansonsten regt er sich, wenn man ihm begegnet, lautstark darüber auf, dass er sich in seiner Ruhe gestört fühlt. Wenn er mit seiner Freundin im Garten sitzt - und die Enkelkinder der Nachbarn von Gegenüber nach draußen kommen und im Planschbecken spielen, stehen er und seine Freundin sofort auf und gehen ins Haus, weil sie sich in ihrer Ruhe gestört fühlen. Dieser Mann hat infolge einer jahrzehntelangen Alkoholabhängigkeit überhaupt keine Frustrationstoleranz - und weil er selbst (Gott sei Dank) keine Kinder hat, ist er überhaupt nicht in der Lage sich in die kleinen Menschen hineinzuversetzen. - Wenn ich mich in meiner Nachbarschaft so umschaue, denke ich, dass es immer mehr Leute gibt, die sich über die normalsten Dinge beschweren, weil sie jeglichen Bezug zum Leben ein für allemal verloren haben, was ich wiederum für äußerst bedauerlich halte!