Warum sind Klimaaktivisten für sachliche Argumente nicht zugänglich?

7 Antworten

Weil sie glauben, "die Wissenschaft" sei eindeutig auf ihrer Seite (was nicht stimmt, aber sie haben zu wenig Einblick in die innere Zerstrittenheit der Wissenschaftler, akademische Wissenschaft wird ja nur nach aussen als "unbestreitbar richtig" verkauft, intern ist es ein chaotisches Gestrampel um Gelder das von den Geldgebern gelenkt wird ...),

und weil sie ihren Gegnern egoistische Motive unterstellen, d.h. sie bezweifeln dass ihre Widersacher mit den für Klima"schutz" verpulvertem Geld alternativ was viel Besseres machen würden (wie z.B. Ernährungssicherung, Hygiene- und Gesundheitsfortschritt, Friedenssicherung, allgemeinen Wohlstand, Bildung, wissenschaftlichen Fortschritt, Lebensverlängerung, Asteroidenabwehr, etc ...)

D.h. wenn Du mit Klimaaktivisten argumentieren willst, muss Du als Einstieg ein alternatives wichtigeres Projekt wählen (z.B. "Frieden für die Ukraine" oder "Impfstoffe für Afrika" oder so) das gegenüber den Forderungen dieser Aktivisten priorisiert werden soll.

wenvumre 
Fragesteller
 10.01.2023, 10:03

Für überzeugte Klimaaktivisten sind Themen wie "Frieden für die Ukraine" oder "Impfstoffe für Afrika" nicht wichtiger.

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rr1957  10.01.2023, 10:16
@wenvumre

schon klar, aber damit kommst Du am ehesten in eine sinnvolle Debatte.

Aus meiner Sicht sind die 3 grundlegenden Fragen bzgl. Klima:

  1. Können wir das Klima überhaupt gezielt beeinflussen ?
  2. Welches Klima wollen wir denn ?
  3. Wie priorisieren wir Klima im Vergleich zu Frieden, Gesundheit, Bildung, Wohlstand, Sicherheit, Forschung etc. ?
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Aus Sicht der Klimaaktivisten ist es eben genau andersherum und auch wenn ich die Art und Weise ihrer Aktionen anzweifle, haben sie durchaus recht, auch wenn die Meisten das natürlich nicht hören wollen.

Genau deshalb sie wollen das gewollte durchsetzen nicht das was zutrifft.Das sie in Unrecht sind würden sie nie zugeben.

Hi,

Wäre mir da nicht sicher ein Klimaakivist ist für mich ein normaler Mensch der sich für das Klima einsetzen möchte.

Klima- Radikale wie die letzte Generation sind für mich Jugendliche die randalieren um andere dazu zu bringen sich für das Klima einzusetzen.

Ich würde Abstand nehmen beide in ein Topf zu werfen, ersterer kann sehr intelligent und gebildet sein und wissen was er tut da sind sicherlich auch sachlich, fachliche Gespräche drin.

Was mich allerdings irritiert ist der Umstand das ja der Klimawandel als wissenschaftlich gesichert gilt und ein gemeinsames Konsens darstellt, ich denke es kommt hier auch stark auf die Argumente an, wenn diese den Konsens widersprechen und nicht sachlich sind wird man immer Schwierigkeiten haben sachlich zu diskutieren

Weil es in Deutschland mit seinen weltweit 2 Prozent Anteil an den Emissionen keine Argumente gibt . Müssten in Indien etc. demonstrieren .

Kwalliteht  10.01.2023, 09:39

1% der Menschheit produziert 2% der Emissionen. Ich denke, das ist schon ein Argument, auch hier in Deutschland etwas zu tun.

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HorstD0  10.01.2023, 11:07
@Kwalliteht

Ja und? Das kann man doch nicht vergleichen. Wenn man ein gewissen Lebensstandart beibehalten will kommt man eben nicht drum herum mehr Emissionen zu produzieren. Wir sind ein Wirtschafts Land und eben nicht mit Afrika vergleichbar. Wenn du ernsthaft unsere Wirtschaft runter fahren willst dann leben wir hier bald auch so wie dort.

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Kwalliteht  10.01.2023, 11:10
@HorstD0

Wieder mal toll. Wenn jemand sagt, es gibt hier etwas zu tun, um die Emissionen zu senken, behauptet gleich jemand, man wolle die Wirtschaft kaputtmachen. Wirklich krank, diese "Argumentation".

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HorstD0  10.01.2023, 11:16
@Kwalliteht

Es ist nun mal so. Die Energie, öl und Gas Preise steigen erheblich. Viele neue "klima"steuern und so einen Unfug. Es wird sich einfach nicht mehr um die Wirtschaft gekümmert weil jeder nur noch gegen die Klimakrise kämpfen will. Alles wird teuerer. Informiere dich doch mal!

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HorstD0  10.01.2023, 11:27
@HorstD0

Viele Unternehmen können das nicht mehr zahlen und mussten oder werden bald schließen. Dafür importieren wir dann sicher bald noch mehr aus ländern wie China. In China ist es denen egal wieviele Emissionen die produzieren und dann noch dieser absurde Transportweg. Das ist doch eine scheinheilige "Klimapolitik". Wir schmeißen unseren Wohlstand weg für nichts.

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