Warum sagen manche Leute sie sind mit ein paar Dollar in die USA gegangen und haben sich eine Zukunft aufgebaut?

7 Antworten

Den einen oder anderen wird es sicher geben und den nimmt man als goldenes Beispiel für ein erfolgreiches Leben in den USA.

Dass das bald der absoluten Mehrheit der Menschen natürlich nicht so ist und nicht so leicht läuft ist ja wohl klar sonst würde jeder in die USA gehen.

Ist doch in Deutschland das gleiche:

Mann hat der Migranten versprochen sie bekommen hier ein Haus und ein Auto und leichtes Leben und wenig Arbeit. Und wie ist es wirklich?

ErsterSchnee  23.01.2024, 02:50
Mann hat der Migranten versprochen sie bekommen hier ein Haus und ein Auto und leichtes Leben und wenig Arbeit. 

Wer genau hat denen das versprochen?

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Michael941  23.01.2024, 03:49
@ErsterSchnee

Das weiß ich nicht aber es war wohl in aller Munde dass das in Deutschland so sei

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Früher war das anders. Da brauchte man nur ein Ticket für ein Schiff (Flugzeuge gab es noch nicht) und konnte in den USA ein neues Leben beginnen und den amerikanischen Traum leben.

Heute ist eine Auswanderung mit ziemlich hohen Kosten verbunden, wenn man überhaupt die Möglichkeit hat. Es kann natürlich sein, dass "ein paar Dollar" nicht wörtlich, sondern im übertragenden Sinne gemeint ist, weil das Vermögen, das diese Personen in den USA erwirtschaftet haben, die Kosten für die Auswanderung um ein Vielfaches übersteigt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich möchte in die USA auswandern 🇺🇸

Heute wie damals wird viel erzählt, wenn der Tag lang ist. Allein von einem Amerikanischen Traum zu sprechen, ist schon Zeichen einer guten Marketing Strategie von Beginn an.

Man brauchte Leute, die kamen um das Land aufzubauen. Später kamen viele, die flohen vor Krieg, religiöser Verfolgung und Hunger.

Einige kamen zu Wohlstand und schafften einen wirtschaftlichen Aufstieg. Der anderen dann gerne vorgehalten wird, um zu zeigen, sehr her, es geht doch. Wie oft es nicht geklappt hat und wie schwer es gemacht wird, darüber wird nicht berichtet.

Der Nobelpreisträger Stiglitz sagt: Der Traum ist ein Mythos:

https://money.cnn.com/2015/04/22/news/economy/stiglitz-american-dream/index.html

Wenn du heute in die USA ziehen willst, solltest du mehr haben als 10.000€, das ist viel zu wenig. Du solltest einen Job haben, der dich ernährt von Anfang an. Vom US Mindestlohn erfüllst du dir keinen Traum, schon gar keinen Amerikanischen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es geht hier im Kontext um ein Sprichwort bzw. eine Redewendung! Diese Geschichten bzw. Aussagen betonen den Durchhaltewillen und die Überwindung von Herausforderungen, um den amerikanischen Traum zu unterstreichen und zu leben. Es ist alles möglich, in Amerika um den Traum zu leben, getreu dem Motto: Vom Tellerwäscher zum Millionär.

DummeStudentin  23.01.2024, 02:01

God bless America! 🇺🇸🗽🦅

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SweetChantal  23.01.2024, 02:02
@DummeStudentin

God bless America! May the land of the free and the home of the brave continue to thrive and inspire. Amen!

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Garnet72  23.01.2024, 03:09
Es ist alles möglich, in Amerika um den Traum zu leben, getreu dem Motto: Vom Tellerwäscher zum Millionär.

Well, "that's why they call it the American Dream, because you have to be asleep to believe it" 😴 (George Carlin).

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Die 10000€ sind das absolute Minimum. Je nach dem in welchen Staat es in den USA geht, ist das von geht so bis Tropfen auf den heißen Stein. Wenn du natürlich da rüber gehst, wenn du nen Job hast, mag das reichen für die ersten Monate. Sollte man sich da drüben selbstständig machen wollen, benötigt man keine Greencard, es ginge auch ein Investoren Visa. Das Geld was du hier für vorhalten müsstest benötigst du sowieso.

Mangoentsafter 
Fragesteller
 23.01.2024, 12:11

Und wenn man den Behörden sagt man ist Dauergast bei Freunden?

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Flonki  23.01.2024, 16:48
@Mangoentsafter

Dann darfst du diese Freunde bekannt geben und die werden diese kontaktieren, ob das so ist.

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