Warum mögen Muslime keine Juden?

6 Antworten

Für islamischen Antisemitismus gibt 2 historische Gründe:

Zum einen islamischer Antijudaismus des 7. und 8. Jahrhunderts, und zum anderen europäischer Antisemitismus des 19. Jahrhunderts.

Mohammed hatte politische und theologische Auseinandersetzungen mit jüdischen Stämmen:

Mohammed gelingt es, die Juden aus Medina zu vertreiben und Hunderte von ihnen zu töten. Seither wurden Juden im Einflussbereich des Islam allenfalls als feige und gedemütigte Zeitgenossen betrachtet.

Juden werden mit Affen und Schweine verglichen:

...dominieren jedoch Verse, in denen Juden als Feinde dargestellt, gar als "Affen" und "Schweine" abgewertet werden.
Dieser degradierende Blick ist bis heute ein Kennzeichen muslimischer Judenfeindschaft geblieben

Christen hielten Juden für Gottesmörder:

die Christen davon aus, dass nicht der Prophet die Juden, sondern die Juden den Propheten, Gottes einzigen Sohn, getötet haben.

Und Christen bastelten eine böse Weltverschwörung:

... übermächtige Instanz dämonisiert. Nur auf christlichem Boden konnte die Propaganda von der "jüdischen Weltverschwörung" gedeihen.

Im Islam werden beide Vorstellungen kombiniert:

Im islamischen Antisemitismus werden die negativsten Judenbilder aus Christentum und Islam vereint

https://m.bpb.de/politik/extremismus/antisemitismus/307771/islamischer-antisemitismus

Für die Gegenwart spielt auch der Israel-Konflikt eine Rolle.

Das ist in den Lehren des Islam begründet.

Eine Überlieferung aus dem „Kitāb al-fitan“ (Nr. 82), Hadith (Überlieferung) von Abu Huraira;

Die Stunde wird nicht schlagen, bis die Muslime die Juden bekämpfen und töten, sodass die Juden sich hinter Steinen und Bäume verstecken. Die Steine oder Bäume sagen jedoch: O, Muslim! O, Diener Gottes, ein Jude versteckt sich hinter mir. Komm und töte ihn!

Derartiges Gedankengut hat hier auf der Welt nichts zu suchen, wird aber im Islam gelehrt.

Ob der Religionsstifter Mohammed ein Rassist war, kann allenfalls spekuiert werden. Es gibt dazu keine verläßlichen Quellen.

Wir können lediglich über Indizien nachdenken:

  • Mohammeds Wirkungskreis war Mekka und Medina. In diesen Regionen lebten sehr viele jüdische Stämme. Nachdem über Mohammed in Mekka der Stadtbann ausgesprochen wurde, floh er nach Medina. Inwieweit Juden in Mekka am Urteil des Stadtbanns beteiligt waren ist nicht überliefert.
  • Von Medina versuchte Mohammed seine neue Religion Islam zu verbreiten. Dabei waren seine Missionierungsversuche unter Juden erfolglos.
  • Als die Mekkaner von Mohammeds Karawanenrauben geplagt eine Streitmacht nach Medina schickten, kam es zu dem im Islam bekannten Grabenkrieg. Dabei verpflichtete Mohammed den in Medina lebenden jüdischen Stamm der Banu Quraiza zur Versorgung. Während der Kämpfe wechselten diese jedoch die Seiten und unterstützten die Mekkaner. Nach dem Sieg von Mohammed liess dieser alle Männer (600 bis 800) köpfen, versklavte die Frauen als Konkubinen, und verkaufte deren Kinder. Dieses entsetzliche Vorgehen wurde mit dem Verrat der Banu Quraiza gerechtfertigt.

Aufgrund dieser Indizien, sowie dem oben stehenden Hadith, haben wir zumindest Anhaltspunkte zum Überdenken.

also, die abneigung wird geschürt durch den nahostkonflikt. seit der gründung israels vor 80 jahren befindet man sich defacto im krieg mit seinen nachbarn. umgekehrt ist der krieg zweckmäßig für die politik israels- falls es frieden gibt und man den anderen religionen die gleichen rechte einräumt wird der staat israel als jüdischer staat nicht bestehen können. deshalb betreibt man aggressive politik (raketenangriffe/bau von illegalen siedlungen/räumungen von palästinensischen Häusern/ NIchtanerkennung der zweistaaten-lösung etc.). somit wird der grundsätzliche konflikt weiter in die zukunft getragen. eine sache, die unerträglich dabei ist, dass praktisch immer mehr staatenlose palästinenser gibt, die praktisch als flüchtlinge geboren. werden. auch das gehört zu der historischen verantwortung deutschlands. daher werden oft religiöse stigmata auf beiden seiten bedient. die zukunft ist unsicher. aber in der religionspraxis sind die beiden religionen verbunden. das verhältnis zwischen islam und judentum ist das selbe wie das zum christentum. geprägt von gegenseitiger anerkennung. muslime und juden haben verhältnismäßg über 1000 jahr friedlich zusammengelebt.

echte muslime respektieren alle religonen, rassen, sexualitäten etc. hat glaube ich etwas mit ihrer kultur zu tun oder mit ihren eltern, zb das sie viel zu viel stolz haben und deswegen andere nich respektieren. manche juden greifen muslime ja auch heutzutage noch an, deswegen könnte dieser hass ja auch entsanden sein, aber es ist ja nicht jeder jude so also finde ich es unnötig sich antisemitisch zu verhalten...

Das islamische Gottesbild von Allah mag keine "Nicht-Muslime", und

" Wie der Herr, so s Gescherr "

würde ich mal vermuten.