Warum mag ich es nicht, wenn man mich anstarrt?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Du fühlst Dich auf irgend eine Weise durch die Blicke angegriffen....

Du hast das Gefühl wahrscheinlich das diese Blicke negativ oder herabwertend sind und durch deinen Kampfmodus versuchst du diese Personen zu verunsichern und überlegen zu wirken....


Speedy936 
Fragesteller
 28.06.2021, 15:41

Auf mich bezogen klingt das passend

Ja, ich wurde gemobbt

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Dutzi222  03.07.2021, 13:10

Danke für das Sternchen 🌟

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Weil das Anstarren immer als eine Vorstufe zum Angriff gewertet wird. Dabei wird der Gegner fixiert und seine Kraft eingeschätzt. Das ist tief in uns verwurzelt und es ist gentlich bei jedem höher entwickelten Tier so. Es ist also nicht ungewöhnlich.


Speedy936 
Fragesteller
 28.06.2021, 15:36

Geht es dir genauso wenn du angestarrt wirst?

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Bist du sicher, dass dich die Person anstarrt und nicht nur anschaut?

Wenn ich in der U-Bahn sitze und eine längere Strecke vor mir habe, dann betrachte ich gern die anderen Fahrgäste. Bei dem einen frage ich mich, wie alt er wohl sein mag, bei dem anderen, was für einen Beruf er haben könnte. Manchmal gucke ich mir die Schuhe an; interessant finde ich es auch, ob die Leute noch Uhren tragen. Bei Leuten mit Kindern achte ich darauf, wie sie mit ihren Kindern umgehen, was sie für einen Ton beim Reden drauf haben, ob sie sich mit ihnen unterhalten oder nur Anweisungen geben. Es gibt noch x andere Aspekte. Ich starre nie, aber ich habe einen direkten Blick. Wäre das auch schon schlimm für dich?


Speedy936 
Fragesteller
 28.06.2021, 15:37

Wo genau ist der Unterschied, zwischen direkten Blick und Starre?

Mehr als 3, 4 sek ist es anstarre

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spanferkel14  28.06.2021, 17:23
@Speedy936

Ich habe noch nie auf die Uhr geschaut, wenn ich jemanden ansehe, und du sicher auch nicht, wenn dich angeblich jemand anstarrt, denn dann könntest du ja gar nicht feststellen, ob er dich anstarrt, dich ansieht oder nur in deine Richtung schaut.

starr = bewegungslos

Jemanden anstarren bedeutet für mich, dass ich ihn mit bewegungsloser Miene und ohne Lidschlag mit den Augen fixiere/durchbohre. Das tu ich aber nicht. Ich schaue ihm sicher mal kurz in die Augen (sofern er überhaupt zu mir hersieht), dieser direkte Blickkontakt geht aber bestimmt nicht über 1 oder vielleicht 2 Sekunden hinaus, denn ich sitze ja nicht starr da und habe auch keinen starren Blick, sondern lasse den Blick schweifen. Einen starren Blick kriege ich höchstens mal am Computer, aber sonst wandert er. Wenn man starrt, kriegt man ja gar nichts mit. Ich bin aber ein neugieriger Mensch, also lasse ich meinen Blick wandern/herumschweifen. Ich weiche aber dem Blick eines anderen nie aus - es sei denn, ich will jemanden gar nicht sehen🤩. Alles klar?

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Kampfmodus ist unnötig.

Du bist kein Hund. Kannst fragen, wovon der andere grad träumt, dass er dich so anschaut.

Es ist das Ego, das instinktmässig erkennt, Freund oder Feind, bleiben oder wegrennen.

Es ist bei beiden noch Unbewusstheit.

Achtsam werden, wach u bewusst werden, statt in den Trieben/Instinkten zu hängen.


Speedy936 
Fragesteller
 01.07.2021, 12:59

Ich bin ja bewusst, sonst gäbe es diese Frage nicht

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Kanimose  01.07.2021, 13:07
@Speedy936

Es ist was anderes sich mit Ego bewusst zu sein, oder den Anschluss an das 1Bewusstsein zu haben.

Ego trennt vom Anschluss.

Wissenschaft sucht doch noch Bew. Im Gehirn.

Im Ego, selber denken, ist nicht DAS Bewusstsein,

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Du hast Minderwertigkeitskomplexe und leidest an einem mangelnden Selbstbewußtsein und fehlendem Selbstwertgefühl. Dann fühlt man sich von Blicken angegriffen.

Übrigens bildet man sich meistens nur ein, dass man angestarrt wird. Jeder Mensch - auch du - muß irgendwohin gucken und normalerweise schaut man auch in Gedanken und völlig unbewußt andere Menschen an. Das ist normal. Außer dir fühlt sich dadurch kaum jemand angegriffen.