Warum machen wenige eine Ausbildung?
Weniger und weniger machen eine duale Ausbildung....
Das sage ich nicht persönlich sondern die mass-media relatiert solche News.
7 Antworten
Auch in meinem Heimatland die junge möchten am besten studieren, aber es ist ganz etwas anderes .
Als ich da gekommen war , ich hatte gedacht, eine Ausbildung anzufangen, aber dann hatte ich beobachtet , dass das bewerbungsverfahren sehr schwierig ist , und ich könnte nicht mit einer Muttersprache im Komposition stellen, dann man sollte schon eine Verbindung mit der Unternehmen gesetz haben, oder über präzise Kenntnisse und verfügen, ich hatte die Ausbildung als pflegefachmann entscheiden, auch wenn es nicht für mich war , es ist zu viel körperliche anstrengend, und mein Körper kann das nicht ertragen, sowie aich andere Berufe im Handewerk .
Ich hatte auch andere Ausbildungen gesehen , aber die meisten sind nicht für mich, und ich hatte auch die Hoffnungen verloren , deswegen am Ende ich zur Entscheidung des Studiums kam, ich musste nur mein Deutsch verbessern, und wenn der studiengang NC frei ist , dann ich mich einfach ausbilden könnte , natürlich müsste ich einen Studiengang entscheiden ,der mir eine bessere Job Möglichkeiten geben könnte ( Informatik ) .
Naja, weil immer mehr Leute aufs Gymnasium gehen und danach studieren. Wieso sollte man eine Ausbildung beginnen und sich quasi mit etwas abgibt, für das man auch einfach nur einen Hauptschulabschluss haben müsste? Das machen wirklich nur ganz wenige Leute. Bei Ausbildungen, die ein Abitur voraussetzen sieht das wieder ganz anders aus. Die sind geradezu überlaufen. Es liegt also nicht an der Ausbildung an sich, sondern viel mehr an der Umgebung, dem Image und dem Gefühl, dass man sich "unter Wert" verkauft.
Ich habe auch Abitur und die einzige Ausbildung, die für mich in Frage kam, war Pilot. Ich habe viel ausprobiert, aber ehrlich gesagt habe ich mich in vielen Ausbildungsberufen einfach nur doof gefühlt. Ich kam überhaupt nicht mit Kollegen klar, auch mit den Chefs nicht. Die haben sich anscheinend von Anfang an bedroht gefühlt. Egal wo und was, es war immer das Gleiche.
Habe jetzt studiert, Bachelor+Master+Promotion. Habe mich dabei sehr wohl gefühlt, bin mit jedem ausgekommen und bin heilfroh, dass ich diesen Weg gegangen bin. Ich will nicht alle in einen Topf werfen, aber z.B. Handwerker sind in vielen Fällen einfach Hauptschüler, die sich nicht die Mühe gemacht haben, mehr aus sich rauszuholen. Es liegen da einfach Welten dazwischen. Ich finde da einfach keinen gemeinsamen Nenner und es ist in jedem Job wichtig, sich unter Kollegen und dem Chef wohlzufühlen.
Ich habe selber letztes Jahr mein Abitur an einem Gymnasium mit G8 erlangt.
Um es mal so auszudrücken:
Seit dem ersten Tag in der fünften Klasse wurde uns mind. 1x wöchentlich eingetrichtert, dass man später ohne Studium ein Nichts ist und am Hungertuch nagen wird. Dann wurde immer noch suggestiv gefragt, wer denn nach dem Abitur eine Ausbildung machen möchte. Da hat sich aus Angst dann folglich auch niemand gemeldet.
Ende des Lieds: Rund 90% meiner Mitschüler studieren, ich auch.
Ich befürchte, dass ich dazu gehören werde xD
Das erste Semester ist rum und es lief durchwachsen, inhaltlich ist es zwar in Ordnung gewesen, aber der Punkt mit der Motivation war dann das Problem. Mit einem Kommilitonen zusammen, den ich aus der Schule kenne planen wir nun noch einmal unser bestes zu geben. Dann bekommt man schon einen guten Eindruck, ob es sich noch lohnt weiter zu machen oder etwas anderes zu suchen.
Glücklicherweise habe ich mich abgesichert und habe für dieses Jahr zwei Jobs mit einem dualen Studium im Beamtenverhältnis in Aussicht.
BWL im Bachelor of Science, eine Untergruppe des BWL Studiums. Die meisten Unis bieten BWL im Bachelor of Law an.
Der Bachelor of Science ist mathelastiger, dementsprechend viele haben jetzt auch schon das Handtuch geworfen. Geschätzt waren nach einem Monat 30% weg - Durchfallquote aktuell im Durchschnitt bei 97,7%.
o.k. da macht es auch keinen Sinn zu studieren, wenn die Aussichten zu bestehen fast nicht gegeben sind. Da kann man die Zeit auch besser nutzen.
Bei der Frage stehe ich nämlich.
Wenn ich die beiden Jobs angeboten bekomme für dieses Jahr, dann nehme ich sie.
Andererseits mache ich weiter, inhaltlich traue ich mir den Stoff schon zu. Es geht nur darum, dass man wirklich für gute Noten rund um die Uhr ackern muss. Ich war nie der Typ, der besonders lange gelernt hat - lieber kurz und dafür voller Fokus. Die ersten zwei Klausuren habe ich beide bestanden (mit jeweils 2 Wochen Vorbereitung, 2-3 Stunden am Tag), die restlichen aufgrund riesiger Motivationsprobleme gar nicht angetreten.
Um mal ehrlich zu sein, ich habe auch nicht unbedingt so die hellsten Kommilitonen. Da würde ich schon sagen, dass ich da in den oberen 5-10% mithalten könnte. Viele kommen nicht mit normalen Brüchen oder Prozent klar, finde ich an einer Universität ziemlich merkwürdig.
Naja, ich glaube nicht, dass das wirklich so viele sind. Von meinem Jahrgang (95 Leute) haben exakt 2 eine Ausbildung gemacht, für die man aber mind. Realschulabschluss haben muss. Alle anderen haben studiert und das Studium auch beendet.
Das geht so in die Richtung Datenanalyse in der Umweltforschung. Ich programmiere die meiste Zeit über und das mit wissenschaftlichen Rohdaten. Den genauen Studiengang möchte ich hier nicht nennen, weil es den nur ein einziges Mal gibt.
Es geht ihm (so wie ich es verstanden habe) viel mehr darum, dass man damit seinen ungefähren Wohnort und auch die Uni/FH rauskriegen kann. Im Internet möchte man nicht alles preisgeben.
Wenn es den Studiengang nur einmal in Deutschland gibt, dann ist das ja sehr leicht möglich.
christl10 Weil ich eine Promotion gerade dranhänge und Mitarbeiter des Studiengangs bin. Wenn ich dir den Namen des Studiengangs sage, dann gibst du das ein und findest es sofort im Internet, inklusive mir mit Bild und Telefonnummer, Name meines Chefs und Kollegen plus genaue Zimmernummer. Warum sollte ich das tun? Das würdest du ganz sicher auch nicht haben wollen.
Wegen den Eltern und damals Schule aber am Ende scheitern viele in Studium und werden eine Ausbildung machen. Am besten ist es eh eine dual Studium machen so hat man praktisch nebenbei und ist besser vorbereitet als einer der nur studiert hat. Wenn in Zukunft immer und immer mehr studieren dann werden die hohen berufen viel weniger verdienen als ein Handwerker, man verdient schon als Handwerker in der Industrie 3 bis 4k netto und es wird immer mehr und man hat mehr Freizeit
Viele haben einfach keine Lust zu arbeiten. Das ist kein Vorurteil, das ist doch schön wenn man es ausnutzt. Ich zum Beispiel war ungelogen der einzige aus meiner Klasse, der mit 16 sofort angefangen hat zu rackern...alle anderen waren in Kanada, Australien "Erfahrungen sammeln" ... oder haben hier in Deutschland von einem Studiengang und Semester zum anderen gehüpft. Mittlerweile sind wir alle um die 30 und immernoch kenne ich viele von denen die nie gearbeitet haben.
Ich will nicht wissen wie viele von den 90% das Studium in den ersten 2 Semestern abbrechen und dennoch eine Ausbildung machen.