Warum machen alle die GDL am Scheitern der Verhandlungen schuld, die Bahn wollte nicht auf ihre Hauptforderungen mit 35h eingehen obwohl sie das könnte?

Weil Meister Weselsky das Jahr in Ruhestand geht und sich ein Denkmal setzen will.

Der nicht imstande ist zu Ende zu denken. Will er auch nicht. Kosten auf Preise umlegen ist BWL. Preis und Nachfrage, Instandhaltung und Investition.

Die Bahn ist entgegengekommen. Er will keinen Kompromiss und alle wittern ihre Chance.

Jede Preisspirale hat auch Auswirkung auf die gesamte VWL. Hat wohl fast keiner kapiert aber grosse Klappe. Er schon gar nicht.

Ich laufe lieber. Ewig wenn die Bahn bloß hart bleibt. Hoffe ich.

Man sieht ja was passierte seit Verdi anfing. Die eig erst nur wegen starkem Abgang von Mitgliedern durchziehen wollten. Jetzt kriegen die den Hals nicht mehr voll.

Die Bahn kann das in Anbetracht der Personaldecke nicht. Weselsky will sich hier noch schnell ein Denkmal setzen. Die Bahn sollte jetzt folgendes machen: Der GDL gar nichts mehr anbieten. Die GDL kann dann streiken. Allerdings werden die Streikgeld-Kassen irgendwann leer sein. Auch wird der Druck aus der Bevölkerung irgendwann so groß, dass die GDL einknicken muss. Das betrifft sowohl die Leute, die versuchen mal mit der Bahn zu fahren, als auch die Beschäftigten, die ja weniger Streikgeld bekommen, als den normalen Lohn. Wenn die Bahn jetzt einknickt, dann fordert die GDL beim nächsten Mal 50% mehr Gehalt und eine 20 Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich.

Ob sie das kann, ob das verantwortliches Handeln wäre, ist von Außen nicht zu beurteilen - das ist Sache der Verhandlungskommission (oder der GF). Spielt aber keine Rolle - fest steht, es sollte keinen "Endsieg" einer Partei geben sondern einen gangbaren Kompromiss.

Die 35 Stundenwoche, würde den Personlbedarf erheblich erhöhen.

Mindestens 3500 mehr an Lokführern. Die hat an jedoch nicht.

....die DB wird schon ihre Gründe haben warum sie nicht auf die 35 Std.-Woche

eingeht. Nichts desto Trotz könnte man sich ja auf einen Kompromiss einigen.

Die weiteren angekündigten Streiks sind schon eine Zumutung für die Bahnkunden.