Warum richtet sich die Negativität nicht gegen den Vorstand der Deutschen Bahn?

7 Antworten

Unter aller Sau. Beschweren sich aber parallel das sie nicht zur Arbeit kommen. Wieselsky will sich ein Denkmal setzen. Merkt aber keiner. Wichtige Info "vergessen" jaja

Ging mit Verdi los da Mitgliederschwund. Mussten die durchziehen und es klappte. Dann wurde es ein Battle unter denen.

Da wären die Medien auch schön blöd das nicht zu supporten. Von der Pressr halte ich immer erniger und ist längst schon nicht mehr wirklich neutral.

Arbeitnehmer gesamt profitieren davon, streiken macht Spaß und du hast als Arbeitnehmer gefühlt mal was zu melden. Bzw als Deutscher. Viele Mitläufer/hobbylose, und was zu jammern

Dient der Stimmungsaufhellung und damit die Politik mehr Geld zum Verplempern hat.

Der Grosse Anteil versteht auch nix von VWL und BWL. Preisbildung, Angebot und Nachfrage etc

Gegen die Bahn geht immer wegen den Verspätungen. Höhere Kosten also weniger Investition ins Netz ist ja wieder BWL und Logik.

Da die ganzen Oberen immer mehr Geld verdienen kommt das auch nicht gut an. Was verdient wohl Wiesel-skiiih. Na?

SmallCopper  13.03.2024, 12:09

Hä was schreibst na du da zusammen ich gebe dir recht das die Medien nicht mehr neutral berichten aber das tun sie lange schon nicht mehr und man sollte sich am besten immer nochmal abseits von Bild, ZDF, Tagesschau und CO informieren. Herr Weselsky verdient in etwa 80.000 BRUTTO und ist damit bei nichtmal einem 55 Zigstel des Lohns des Bahnvorstandes Richard Lutz welcher im Jahr 2022 fast 4,5 Millionen Euro einkassiert hat. Und Herr Weselsky sorgt sich ja ned nur um sein Gehalt sondern auch um das Gehalt der anderen also sehe ich da absolut kein Problem mit.

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Weil eine Spatengewerkschaft, das Unternehmen erpressen kann.

Dabei die anderen Arbeitnehmer des Kozerns nicht mitgenommen werden.

Es auch recht ungleiche Mittel sind ,mit 200 Lokführer die stricken, kann man den Bahnverkehr abwürgen.

Bei 200 Gebäudereiniger passiert nichts.

Ähnlich der Hartmannbund im Klinikalltag

Servus,

Das ist eine Kombination verschiedener Tatsachen.

1. Der Bahnvorstand ist ein Meister der Formulierungen. Die Angebote die er macht sind so formuliert, das es für Bahnfremde gut wirkt, aber eigentlich richtig mies ist.

2. Die gdl berichtet nicht wirklich über solche Tatsachen, wieso sie eigentlich nicht einverstanden sind. Sie lehnen es einfach ab und wirken wie ein trotziges Kind, obwohl keine Gewerkschaft sowas angenommen hätte.

3. Die Medien berichten auch nicht darüber, vermutlich da sie fast nur input von der Bahnseite bekommen. Das könnte die GDL aber auch ändern wenn sie wolle.

Ein schönes Beispiel hierzu ist, das im aktuellen Vorschlag der 36 Stunden Woche steht, das unter anderem das "Wahlmodell" wegfallen würde.

Das wären dann je nach Wahl der Lokführer bis zu 12 Urlaubstage. Und das liest man in den Medien gar nicht. Sowas sieht man nur wenn man sich beispielsweise auf der GDL Seite gezielt informiert.

Ebenso wenn wir bei diesem Thema bleiben werden Tatsachen, wie das die GDL bereit ist auf 6 Urlaubstage zu verzichten einfach ignoriert. Es stimmt also nicht, das sie auf ihren Erwartungen "beharren".

4. Der Mensch an und für sich ist so gestrickt, das er jedem sein Glück gönnt solange er selbst keinen Nachteil hat.

Dazu kommt noch, das es nicht der Job jedes einzelnen ist seine Infos aus jedem Dreckloch zu kramen. Die GDL müsste auch dafür sorgen, das die Bevölkerung versteht wieso sie mit dem Vorschlag nicht verhandeln können. Und das machen sie irgendwie gar nicht.

Wer streikt denn hier die Bahn oder die GDL? Wohl die GDL!

Und es wird auch maßlos übertrieben seitens der GDL. Es wurde zig Zugeständnisse seitens der Bahn gemacht und es wird immernoch auf die 4 Tage Woche bzw. 35 Std. Woche gepocht

Und genau das ist NICHT durchsetzbar, wenn es an Personal mangelt. Und attraktiver wird der Job dadurch auch nicht, besonders nicht durch die Streikerei.

SmallCopper  13.03.2024, 12:12

Welche 4 Tage-Woche? Was reimst dir da fürn Quark zusammen? 35h ist auch nur der geforderte Durchschnitt es wird als Bahnarbeiter auch mit 35h-Woche mal 60h die Woche zum arbeiten geben aber dafür halt dann andere Wochen weniger. Weselsky fordert eine 5 Tage-Woche und keine 4 Tage-Woche! Gescheit informieren bitte!

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KleinesHasi85  13.03.2024, 13:06
@SmallCopper

Wie weiter unten bereits erwähnt -> wie will man das ohne Personal machen? Gar nicht!

Die Herrschaften im Fernverkehr werden ohnehin schon fürstlich entlohnt und am Ende zahlt doch der Kunde.

Weselsky nervt nur noch mit seinem Gestreike. Die Wirtschaft mal eben lahm legen, Städte verstopfen - läuft ja!

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Marcel26092003  14.03.2024, 10:40
@KleinesHasi85

Indem man durch bessere Bedingungen mehr Personal bekommt, 29 private Unternehmen können es anscheinend ja auch, warum sollte es die DB nicht können?

Fürstlich entlohnt für die lange Arbeitszeit? Ich kenne einen Lokführer im Fernverkehr, der verdient etwas über 2000€ im Monat, ich bei einer 35 Stunden Woche, die auch immer eingehalten wird, und einer viel kleineren Verantwortung bekomme aber fast gleich viel.

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KleinesHasi85  14.03.2024, 11:18
@Marcel26092003

Du willst mir nicht ernsthaft weiß´machen, das ein Lokführer im Fernverkehr der IC/ICE fährt 2000€ netto hat?

Wie will man da die 35 Std. Woche einhalten? Wartezeiten, Standzeiten und die Verspätungen (durch was auch immer verursacht) sind nicht drin.

Ich arbeite auch offiziell 40 Std. und hab mehr, entweder man feiert die Stunden ab oder lässt sie sich auszahlen (geht bei der DB , ich hab beim Konzern gelernt und gearbeitet).

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Marcel26092003  14.03.2024, 11:24
@KleinesHasi85

Doch, ich bin mir nicht genau sicher wie viel, aber er meinte etwas über 2000€, einhalten könnte man die indem durch bessere Bedingungen mehr Bewerber kommen, zusätzlich sollte die DB aber auch welche versuchen die nur gut und nicht super in der Schule waren, also auch Hauptschüler nehmen, die können teilweise auch gut sein. Als erstes müsste man aber das Personal austauschen wo dafür zuständig ist, ich mit guter Hauptschule und fertiger Ausbildung in anderem Beruf wurde abgelehnt, Freund, noch ohne Schulabschluss (hat ihn letztendlich auch nicht geschafft da er von der Schule flog) wurde angenommen, Test natürlich nicht geschafft, aber da merkt man das die DB gar nicht wirklich Personal will, somit ist es auch klar das die 35 Stunden aktuell nicht gehen, ist aber nicht das Problem der Lokführer sondern von der DB, die zu wenig eingestellt hat in den letzten Jahren.

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Weil die DB wenn ich das richtig verstehe schon einen guten Vorschlag gemacht hat und darauf nicht reagiert wird. Sie möchten verhandeln aber die GDl möchte das so nicht. Das verstehen die Leute nicht ganz und sind sauer wenn die Züge ausfallen, da sie ja auch arbeiten gehen müssen.

SirKasmus1  12.03.2024, 17:13

Die Bahn hat einen schlechten Vorschlag gemacht und bleibt damit genauso steif wie die GDL mit ihrem Vorschlag.

Der 36 Stunden Vorschlag kam von einem schlichter und wurde sowohl von Bahn als auch von GDL abgelehnt. Auch wenn die Medien nur berichten, das die GDL diesen abgelehnt haben.

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