Warum loben ständig regelmäßige CDU-Wähler den Helmut Schmidt, obwohl der ja in der SPD war?

3 Antworten

Weil er bereits damals teilweise eher konservative Meinungen hatte und sich später auch hinter Sarrazin stellte:

Schmidt hielt es für einen
"(...) Fehler, dass wir zu Beginn der sechziger Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten." (Hamburger Abendblatt, 2004)
Er glaube, so Schmidt 2005
"(...) dass wir uns übernommen haben mit der Zuwanderung von Menschen aus völlig anderen kulturellen Welten."
Und weiter:
"Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung." (Focus, 2005)
"Die Zuwanderung (...) aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika (...)"
löse das demographische Problem nicht, es schaffe 
"(...) nur ein zusätzliches dickes Problem." (Focus, 2005)
Und 2008 warnte der Exkanzler:
"Wer die Zahlen der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine zunehmende Gefährdung unseres inneren Friedens in Kauf." (Helmut Schmidt "Außer Dienst", 2008)

Quelle (ab 54:10)

Silicium58  11.02.2024, 05:22
Gefährdung unseres inneren Friedens

Die größte Gefährdung unseres inneren Friedens war, auf einen Schlag 16 Millionen über Generationen diktatursozialisierter Menschen ins Land zu holen.

Nie war etwas für die Bundesrepublik teurer, nie hat etwas so sehr die freiheitlich-demokratische Staatsbasis angegriffen.

Daran war Schmidt aktiv beteiligt.

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Weil er einer der besten Kanzler war wenn nicht sogar der beste. 👍👍

Auf Grund des Links-Drifts steht die CDU jetzt dort, wo die SPD vor 40 Jahren stand…

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Vogtland740  20.05.2024, 13:49

Die CDU ist aber doch mit ihrer Kriegspolitik, Rentenpolitik, Bürgergeldpolitik stark rechts angekommen ?

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ChrisGE1267  20.05.2024, 14:35
@Vogtland740

Wenn ich mir linke U-Boote à la Günther und sonstige Merkel-Jünger anschaue, die gerne mit Kommunisten paktieren würden, dann wohl eher nicht…

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