Warum lassen sich Muslime, im Vergleich zu Italienern oder Griechen, häufiger schwer integrieren in Deutschland?

14 Antworten

Der kulturell-religiöse Hintergrund ist das Problem. Die Anhänger des Islam (weltweit) stecken in ihrem Denken noch tief im Mittelalter fest. Damit meine ich natürlich nicht jeden einzelnen Moslem, es gibt ja auch gemäßigte. Aber es gibt eben auch sehr viele, sehr streng gläubige Moslems, die alles im Leben ihrem Glauben unterordnen. Und der ist nun mal geprägt von einem autoritären Weltbild, wo der Islam alles dominiert. Das passt nun mal so gar nicht mit unseren Wertevorstellungen und unserer freiheitlichen Art zu leben zusammen.

Italiener, Griechen, Spanier usw. teilen dagegen dieselben kulturellen Werte wie wir. Es gibt Unterschiede in der Mentalität, aber nicht im grundsätzlichen Verständnis eines friedlichen und zivilisierten Zusammenlebens. Sie mussten auch überhaupt nicht integriert werden, denn das wurde damals sowieso noch gar nicht praktiziert (also von Seiten des Staats, meine ich). Sie haben sich selbst integriert, und sie hatten es anfangs alles andere als einfach. Auch sie wurden misstrauisch beäugt, als "Fremde" abgestempelt und oft ausgegrenzt. Aber sie haben sich nicht beirren lassen, und sieh dir an, wie es heute ist.

Der Islam ist das Problem, schau dir den Quran sowie die Hadithe dazu an und du wirst es verstehen. Das führt dazu, dass sie sich abgrenzen und mit anderen in der Regel wenig zutun haben wollen. Also denen ist es wichtig, dass sie Menschen um sich haben, die den gleichen Glauben bzw. der Ideologie folgen. Sie haben eine andere Wertevorstellung und Ansicht gerade durch den Islam. Somit ist es für sie nicht so wichtig, sich so zu integrieren, wie wir uns das vorstellen bzw. sich an die westliche Welt anzupassen.

Das Problem ist der Islam mit seinen in Stein gemeisselten Moralvorstellungen des Jahrs 740 n.Chr.

Wie soll sich eine Mensch, der in der Gedankenwelt mit den Moralvorstellungen des Mittelalters, mit seinem Glauben an "Böse Geister", dem "Bösem Blick" in der Welt des 21. Jahrhunderts mit seiner Freiheit und Aufklärung zurechfinden?

Wenn ein Mensch aus einem anatolischem Dorf bei uns deine Mutter, deine Schwester sieht ist er entsetzt, weil er eine fast nackte Frau sieht.

Da bleibt es ihnen nur übrig ihre "Parallelgesellschaft" zu bilden, in der sie mit ihren eigenen Moralvorstellungen "unter sich" sind.

Dem Islam fehlt das, was wir das "Zeitalter der Aufklärung" nennen und die "Trennung von Kirche und Staat", die auch bei uns gewaltigen Aberglauben und Missstände beseitigt hat.

Die letzte "Hexe" wurde in Deutschland 1807 verbrannt. Soooo lange ist ds auch nicht her, wenn ich bedenke, dass das meine Urgroßeltern noch erlebt haben können. Muslime verstehen nicht, dass sich auch Moralvorstellungen nach 1400 Jahren geändert haben können, und das eben nicht alles in Stein gemeisselt ist.

Ich denke wenn der Islam nicht im 21. Jahrhundert ankommt, wird er über längere Zeit an seiner Zerrissenheit untergehen.

Weil Muslime eher dazu tendieren, in muslimischen Gegenden zu ziehen, wo die Muttersprache gesprochen wird. Da die Kinder dadurch sehr selten Deutsch reden, meistens nur im Kindergarten und in der Schule, lernen sie es nicht richtig sprechen. Dadurch dass sie es nicht richtig sprechen lernen, kassieren sie eben schlechte Noten, gehen meistens auf Real/Hauptschule, und wollen das alles auf das System schieben und auf Rassismus.

Nicht zu vergessen dass sie ihre Mentalität und Traditionen nicht aufgeben aufgrund eines extremen Nationalstolzes.

Schnoofy  05.11.2023, 17:33

Auf welche Nation ist denn ein deutscher Staatsangehöriger mulimischen Glaubens stolz?

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StRiW  05.11.2023, 17:48
@Schnoofy
Auf welche Nation ist denn ein deutscher Staatsangehöriger mulimischen Glaubens stolz?

Auf Deutschland! Kenne genügend Brüder und Schwestern in Blau, Grün, Weiß oder Rot mit muslimischen Glaubens die jeden Tag ihren Kopf für den deutschen Staat und seine Bürge hinhalten.

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Schnoofy  05.11.2023, 17:59
@StRiW

Das glaube ich dir sofort.

Nur scheint der User an den mein Kommentar gerichtet ist weit davon entfernt das zu begreifen.

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Ganz einfach:

Italiener, Griechen und co leben in der Regel seit Generationen in Deutschland. Es gibt extrem wenige Einwanderer aus diesen Ländern. Sie haben sich über Generationen angepasst.

Viele Einwanderer aus muslimischen Staaten kamen erst vor einigen Jahren nach Deutschland… und es braucht eben Zeit, bis man sich anpassen kann.

Zudem liegt es an der Gesellschaft. Muslime sind häufiger Opfer von Rassismus und co. Trotz gleiche Qualifikationen werden sie häufiger auf dem Arbeitsmarkt abgelehnt und verdienen deutlich schlechter als ne Italienerin, die Sara heißt und Deutsch aussieht.

Durch schlechtere Bezahlungen und co werden sie oftmals in Vierteln getrieben, die keine hohe Mieten haben. Das sind oftmals Sozialwohnungen oder Wohnungen in Blocks, die sehr günstig sind. Dadurch entstehen auch Parallelgesellschaften. Wie soll auch ein Mahmut Kontakt mit nem Deutschen haben, wenn all seine Nachbarn Migranten sind? Wenn all seine Kollegen bei der Post oder dem Handwerk Migranten sind?

Es liegt also weniger an die Muslimen… sondern daran, dass man für Integration Zeit benötigt. Weil man für Integration Verständnis auf beiden Seiten benötigt… und weil Hass kontraproduktiv ist.

Deutschland ist z.B. auch bei vielen hochqualifizierten Migranten aus dem Ausland ziemlich unbeliebt, weil sie die Deutschen als zu rassistisch und abweisend empfinden. Viele Deutsche (sieht man ja auch hier in den Kommentaren) merken oftmals nicht, wie rassistisch sie manchmal sind.

Klar wird es auch einige schwarze Schafe geben, die sich nicht integrieren wollen… wie ein Übergewichtiger, der nicht abnehmen will, bzw kann, weil er es nicht anders kennt.

Aber die meisten Muslime sind Integrationsfähig und wollen sich auch integrieren! Mit solchen Fragen und Antworten hier bewirkt man aber oft das Gegenteil!

Ich bin Muslim und habe mich bis vor kurzem als Deutscher angesehen. Wenn man aber immer wieder gesagt bekommt, dass man kein Deutscher ist… dass man ein Problem für die Gesellschaft ist… dass man nicht hierher gehört… dann fragt man sich, ob man doch die Nähe seiner Vorfahren suchen sollte… seit einigen Jahren befasse ich mich z.B. mehr mit meiner Kultur und spreche auch meine Muttersprache häufiger… wenn man sich nicht akzeptiert fühlt, dann sucht man eben ne andere „Familie“.

Und viele wissen gar nicht, wie viel Rassismus vorallem die Muslimen erfahren. Es sind wirklich keine Übertreibungen… ich erfahre es täglich! Im Netz, auf der Straße usw. Es ist wirklich kein schönes Gefühl und ziemlich kontraproduktiv für neueingetroffene Muslime, die sich hier ein Nest bauen wollen.

PraisemyLord  06.11.2023, 07:07
Aber die meisten Muslime sind Integrationsfähig und wollen sich auch integrieren!

Sie sind durch den mittelalterlichen Islam weder integrationsfähig, noch integrationswillig. Ein Muslim will, und kann sich nicht integrieren, weil er dann den Koran missachten müsste. Weder "Rassismus" (um welche Rasse soll es sich handeln?), noch Vorurteile sind der Grund, sondern der Islamfaschismus.

Wie soll sich ein Muslim integrieren, der der Überzeugung ist, dass er hier unter verachtenswerten, eigentlich zu tötenden Ungläubigen lebt?

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