Warum kann ich mit meinem Rennrad bergab höchstens 45 km/h fahren? Schneller könnte ich nicht treten,trotz höchsten Gang....?
4 Antworten
Poste mal ein Bild von dir auf dem Rad und vom Antrieb. Sitzposition und Übersetzung machen viel aus, sowohl im Antritt als auch in der Aerodynamik.
Ok,mache ich morgen.
Meine Beine sind fast durchgestreckt,wenn ich fahre. Komme mit den Zehenspitzen auf den Boden,wenn dass schonmal was sagt. 😅
aber er das Problem ist ja,dass ich bergab im höchsten Gang strampel wie „gefühlt“ im ersten. Es kommt kein Widerstand...also Entgeschwindigkeit bei 45,9 km/h laut GPS. ??
Geht eher um die Überhöhung. Bei viel Überhöhung ist der Rücken horizontaler und du bist aerodynamischer. Pedalstellung sollte passen wie sie ist.
Vielleicht ist an der Kurbel das Kettenblatt nicht groß genug. Fährst du kompakt (50/34), semi-kompakt (52/36) oder eine normale (53/39)?
Es gilt folgende Widerstände zu überwinden
- Tretwiderstand
- Rollwiderstand
- Luftwiderstand
Insbesondere der Luftwiderstand nimme im Quadrat der Geschwindigkeit - also expotenziell - zu.
Eine aerodynamische Sitzposition bringt hier den größten Effekt.
Den Rollwiderstand kann man verringern, indem die Reifenauflagefläche möglichst klein gehalten wird, man also spezielle schmale Rennradreifen nutzt.
Eine andere Frage, in wieweit das Rad bei größeren Geschwindigkeiten unter welchen Voraussetzungen noch beherrschbar ist.
Günter
Die frage kann ich eigentlich ganz einfach beantworten du hast vielleicht die kleinste Kurbel und Ritzelgröße und bist deswegen bergab so larm oder der Berg ist vielleicht nur 4% Steigung.
Wieviel Gang hast Du denn? Bzw. wieviel Zoll haben Deine Räder? Wieviel kg wiegst Du? Wie steil ist der Berg? Es spielen einige Faktoren eine Rolle
Also die Berge sind schon recht steil,andere fahren da mit 70km/h runter. Ich wiege 77 Kg. Gänge...vorn drei und hinten acht. 28 Zoll
trotzdem... es spielen ganz viele Faktoren eine Rolle (s.o.). Druck in den Reifen kommt noch dazu, etc.