Warum ist Saturn und Media Markt fast immer teurer?
viele Spiele kosten dort 70€ woanders kosten sie 40€ ( zum Beispiel bei verschiedenen seriösen Online Händlern, auch neu. zum Beispiel the last of us Part II )
für mein Fernseher zahle ich knapp 1000€ bei einem Online Händler , bei Saturn und Media Markt wird
UVP 1800€ angegeben ( der Fernseher kostete zum Release vor einigen Monaten 1400€ ) , als Angebot deklariert auf 1363€ zuzüglich 150€ Direktabzug mit einer Frist von insgesamt 2 Wochen ( Frist läuft morgen ab )
Es wird also ein viel höherer UVP angegeben, um unwissende Kunden zu vermitteln dass es ein super Schnäppchen sei, dann wird noch weiter Druck ausgeübt indem man beim Kauf eines Fernsehers weitere 150€ ,, spart '', wenn er bis ( kurze Frist ) gekauft wurde.
Unterm Strich ist der Fernseher aber dennoch 220€ teurer - exakt das selbe Produkt.
10 Antworten
sie erheben für sich den anspruch fachmarkt zu sein. und wenn man sich überlegt, was die ladenfläche so an miete kostet, dann noch die energiekosten und nicht zu verachten, die kosten für die einrichtung des ladens. die vorführgeräte haben daran einen nicht unerheblichen anteil.
ich meine gegenüber dem onlinehandel hat so ein fachmarkt schon vorteile. z.B. kann man dort die ware auch in aktion sehen und (so jedenfalls die theorie) kompetente ansprechpartner vor ort, die beraten können.
und GENAU da hakt es. 95% der leute die in solchen läden arbeiten sind eher verkäufer als berater.
ich meine, wenn ich in einen fachmarkt gehe, möchte ich produkte bekommen, die ich bruache und nicht solche, an denen der markt am meisten verdient.
ich meine ein guter verkäufer kann mir auch ein produkt schmackhaft machen, von dem ich nicht gehant habe, dass ich es brauche.
"imm das, das ist zwar teurer aber besser" ist für mich aber kein guter verkäufer.
lg, anna
weil. die sind doch nicht dumm bei Media Markt
die müssen ja die Werbung und die vielen Laden-Geschäfte mitzahlen, was die Onlinehändler nicht müssen
Die holen sich die Ausgaben für die Werbung eben wieder über höhere Preise rein - scheint sich ja zu rechnen, wenn die die Werbung mehr Kunden anlockt, bzw der Gewinn höher ist, als die Kosten der Werbung. Ausserdem lassen sich Werbekosten bis in bestimmter Höhe steuerlich verrechnen.
Ist nicht immer so, manchmal sind die günstiger. Ausserdem haben sie ein Laden. Das kostet Miete, Strom und Mitarbeiter. Die Kosten hat ein Online Händler nicht. Das kann er weiter geben
Soso, ein Onlinehändler hat keine Kosten für MItarbeiter, keine Miete für Lagerräume oder Stromkosten für denselbigen?
Das war mir neu. Wieder was gelernt....
Die Museen ja ihre Mitarbeiter bezahlen und auch Miete zahlen.
wenn die denn wenigstens kompetente mitarbeiter vor ort hätten, dann würde ich ja noch verstehen, dass man den mehrpreis zahlt. aber 95% der leute die da rumlaufen sind schlicht verkäufer. gehe ich ins fachgeschäft, will ich aber keinen verkäufer, ich will einen berater!
ich meine ich kann ja verstehen, wenn die leute im geizmarkt nicht sagen "geh zu amazon, da ist das gleiche gerät billiger" aber ich erwarte doch bitteschön, dass mir niemand ein macbook ulra pro und schießmichtot andreht, wenn ich doch nur ein einfaches system brauche, mit dem ich ein wenig im web surfen und emails schreiben kann etc.
lg, anna