Warum ist Familie die erste soziale Umwelt?

6 Antworten

....weil sie deine erste Sozialisierungsinstanz sind.Sie kümmern sich darum, dass es dir gutgeht und lernst dich in deiner neuen Umwelt zurechtzufinden.Du lebst nicht nur in dieser Gemeinschaft, sondern lernst auch Verhaltensweisen, die notwendig sind für deine Entwicklung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

... weil Deine Familie die ersten Menschen sind, mit denen Du zu tun hast. Sie sind Deine Lehrer und engsten Vertrauten.

sozial: bedeutet das Zusammenleben der Menschen

Da man als erstes nur mit der Familie zusammenlebt und vor dem Kinderhort keine anderen Kontakte pflegt (Ausnahme evt Kindermädchen) ist die Familie auch die erste soziale Umwelt.

Die Familie bleibt aber auch in zunehmendem Alter bis zum eigenen Tot die erste soziale Umwelt, weil es zumindest in der Regel die Menschen sind mit denen man den nächsten Bezug hat.

Sozial wird auch gerne interpretiert als für einander da sein und sich gegenseitig unterstützen und auch hier ist die Familie in erster Linie das soziale Umfeld.

In der Familie wächst man zuerst auf, die ersten Kontakte sind die in der Familie. Später kommt man in den Kindergarten, in die Schule und kommt somit in andere soziale Kreise. Aber die ersten Monate, bist du nur im familiären Umfeld und daher wird sie auch oft als erste soziale Umwelt bezeichnet.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Klinische Sozialarbeit

weil bei den meisten die Familie als erstes die Vorstellungen von sozialem Umgang sehr stark prägt und die sozialen Norman aus der Familie sehr prägend sind.

Wenn man älter ist kann man sich auch sein Umfeld relativ bewusst selbst aussuchen.

Schwulw haben beispielsweise oft das Problem, dass sie sich gar nicht vorstellen können, wie man als schwuler erwachsen lebt, weil in ihrem umfeld niemand offen schwul ist. Da spielt es eine rolle, dass die meisten Familien hetero sind und mit den etwa 10% nicht heterosexuellen hat man dann als kind halt gar nichts zu tun.