Warum ist es in den Bergen wärmer?

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Nennt sich Inversionswetterlage.

Kalte Luft ist schwerer als warme und sinkt deshalb nach unten.

In vielen Tälern bilden sich deshalb sogenannte Kaltluftseen, die für
strengen Frost sorgen. Die kalte Luft verschwindet nur durch Wind oder durch Sonneneinstrahlung, die den Boden aufheizt und eine warme und wieder leichtere Luftschicht nach oben steigen lässt.

Kalte Luft ist schwerer als warme. Darum liegt die Kaltluft, besonders im Winter, wenn die Kraft der Sonne nur schwach ist, in de Tälern und Senken, und die wärmere, leichte darüber. Das nennt man eine Inversion.

Fließt dann irgendwann von Westen Meeresluft heran, kehren sich die Temperaturverhältnisse um. Oben gibt es einen Temperatursturz, unten eine Milderung.

Oben gibt es mehr Sonne. Und wenn Schnee liegt, reflektiert die weiße Schneeoberfläche Licht, sodass die Sonneneinstrahlung auf dich ungefähr verdoppelt wird. Unten dagegen gibt es mehr Schatten.

Normalerweise ist es oben kalt und unten warm.

Thermoinversion, die gibt es aber nicht immer.