warum ist das ansehen zum beruf pflege meist so negativ in der Gesellschaft eingestuft.?
3 Antworten
In Deutschland steht Ansehen mit schulischer Leistung im Zusammenhang. Wer einen Professor oder Doktortitel hat, arbeitet dementsprechend in einen gut bezahlten Job. Wer gerade einmal so einen Hauptschulabschluss hat, dessen Arbeit wird geringer bezahlt. Die Leistung am Arbeitsplatz selbst ist dabei zweitrangig.
Um das Ansehen in der Pflege zu steigern, ist es nun möglich Pflegewissenhaften zu studieren. Das Gehalt und Ansehen wird sicher dadurch angehoben. Ich befürchte jedoch, die Qualität in der Pflege selbst wird dadurch sinken.
Meines Erachtens sind jedoch gerade diepraktischen Erfahrungen, Emparthie und soziales Denken und Handeln in der Pflege viel wichtiger. Das ist jedoch nicht gefragt. Effektivität und Bezahlbarkeit mit Gewinnmaximierung hat oberste Priorität.
Also ich finde, dass die Pflege gerade in den letzten zwei Jahren von der Gesellschaft immer mehr geschätzt wurde. Nur wenns dann darum geht das auch entsprechend zu bezahlen oder die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern, hört diese Wertschätzung anscheinend auf.
Ich verneine mal die Aussage von Gothboy, wenig Geld kriegt man nicht, du kriegst schon ordentlich Geld, nur nicht der Leistung entsprechend. ( Überstunden, Arbeiten ohne Pause in den Tagen etc. )
Und ich denke, da wird sicherlich in den nächsten Jahren noch einiges draufkommen. Die Pflege ist auf dem Weg der bestbezahlteste Beruf mit Realschule zu werden.
Ja vorallem die Azubis verdienen da auch echt nicht schlecht
Da muss ich dir recht geben. Jeder kann ja auch selbst entscheiden in welcher Einrichtung er/sie arbeiten will. Hier bei uns ist das Einstiegsgehalt knapp 3000 brutto plus Schichtzuschläge (auch nochmal um die 500 Euro).