Warum ist Atheismus schlecht?

18 Antworten

Die "Richtung" ist nie das Gefährliche sondern nur das, was Menschen daraus machen. Ob einer glaubt oder nicht macht genau bis zu dem Punkt keinen Unterschied an dem er ein Messer nimmt und jemanden absticht. Und letztendlich sticht dann ER diese Person ab und nicht der Glaube oder der Atheismus an sich. Das ist als würde ich den Autos selbst die Schuld für die Verkehrstoten geben. Fakt ist aber, dass zu 99% der Mensch hinterm Steuer das ursprüngliche Problem auslöste.

Theoretisch kann jeder denken was er meint. Sowohl Gläubige als auch Atheisten. Wen kratzt es. Schlecht wird es in beiden Fällen wenn missioniert wird. Ergo - keines der beiden empfinde ich als schlechter. Die Atheisten sind nur überheblicher wo die Gläubigen zu gutgläubig sind. Aber letztendlich nichts was verboten oder unbedingt schlecht ist. Passiert halt, dass man mal anderer Meinung ist.

Tarmatas22 
Fragesteller
 18.10.2019, 09:18

Ja Fanatismus kann natürlich gefährlich, oder besser gesagt tödlich enden.

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LordVonApfel  23.03.2023, 21:30

Zumindest auf dieser Plattform sind die meisten Atheisten sehr arrogant und reden von ihrem hohen Ross auf Religion herunter, sprechen sich für das Abschaffen von Religion gegen die Religionsfreiheit aus und sind allgemein sehr respektlos. Das gilt aber wahrscheinlich nur für die wenigsten Atheisten da die meisten einen normalen Verstand haben und damit leben können das es andersdenkende Menschen gibt

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Kitharea  24.03.2023, 07:42
@LordVonApfel

Naja gibt auch genig Gläubige die Atheisten vorwerfen "noch nicht so weit zu sein" oder in der Hölle schmoren zu werden. Die Fronten sind hier verschärft - grade im Internet. Eine der Diskussionen, denen man sich widmen kann wenn einem langweilig ist.
Ich gebe zu, dass ein Abschaffen des Glaubens genauso gut oder schlecht wäre wie ein Abschaffen des Atheismus^^ Aber es ist doch immer so - sobald man den Dingen einen Namen gibt ist irgendwer dagegen.

Und hier auf dieser Plattform ist es halt wirklich so, dass man bei beiden "Fronten" gegen eine Wand rennt. Keiner versteht den Anderen dabei wärs so einfach. Es ist nicht unmöglich sowohl den Glauben an Gott als auch den Glauben an die Natur und an die Wissenschaft zu vereinen. Denn was ist denn Wissenschaft? Der Unterschied zum Glauben ist nur, dass es mutmaßlich - erstmal nicht widerlegbare Fakten gibt - bewiesene Fakten. Aber um diese zu finden muss man erstmal dran glauben, dass da mehr ist als ein Stück Eisen. Dass nochwas danach kommt. Neugier ist der Antrieb der Wissenschaft. Aber je mehr man zu wissen denkt, desto mehr Fragen kommen auf nach dem "was kommt danach?". Und diejenigen die DAS erforschen, GLAUBEN an etwas danach. Da ist der Punkt, wo Wissenschaft und Glaube was gemeinsam haben. Man "glaubt" an etwas danach. Das ist in der Religion nicht nötig. Und das ist gut so. Der Glaube hält einen am Boden und die Wissenschaft lässt einen forschen. Somit ist alles abgedeckt. Die Gegenwart und die Zukunft. So verstehe ich das zumindest. Und wenns nach mir geht ist es nur Sturheit die Verbindungen NICHT anerkennen zu wollen.

Das man selbst nicht in die Kirche geht und betet ist dasselbe wie dass nicht jeder von uns forschend tätig ist. Ende. Es ist dasselbe - nur auf einer anderen/gleichwertigen Ebene.
Ich kenne halt beides und ich fühle mich am wohlsten wenn ich die volle Bandbreite "Leben" geniessen kann. Ich kann der Wissenschaft vertrauen und gespannt sein auf die nächste Entdeckung und ich kann gleichzeitig in allem einen Gott sehen der wusste was er tut, wenn er uns die Wissenschaft schenkt. Ob das stimmt oder nicht ist irrelevant. Man kanns auch auf Glück oder Zufall oder sonstwas schieben. Je nachdem was einem mehr gefällt. Aber der einzige Beweis den ein Gläubiger für Gott braucht, ist das er ihn spürt/erkennt - whatever. Für sich selbst. So wie ein Wissenschaftler der sich auf den Weg macht etwas zu entdecken, an das von den Anderen keiner glaubt - aber ALLE werden versuchen es zu widerlegen. Und vielen Wissenschaftlern die heute Weltgeschichte geschrieben haben sind nur weil sie an "mehr" geglaubt haben so erfolgreich geworden. Sie haben sich nicht irritieren lassen und haben weiterhin an ihr Ziel geglaubt. Ich sehe keinen Unterschied zu einem Gottglauben. Nur das man hier nicht forscht, sondern in sich ruht.

w/e - mir ist es egal ob Gläubiger oder Atheist rumheult er wäre derjenige der Recht hat. Weils in beiden Fällen nicht ums Recht haben geht. Nur darum, welchen Inhalt man in seinem Leben haben will. Und ich persönlich würde mir wünschen, dass sich mehr Leute für die Verbindung zwischen Wissenschaft und Glaube interessieren und nicht nur darum sich ihr eigenes Leben schön zu reden je nachdem auf welcher Seite sie grade stehen. Dann gäbs auch keinen Streit.

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Atheismus ist gar nicht schlecht, sondern sogar sehr wichtig, um den Weltfrieden voran zu treiben! Bei Menschen, die behaupten, dass der Atheismus schlecht sei, handelt es sich meisten um gefährliche Fundamentalisten, die die Menschenrechte ablehnen.

Übrigen: In Österreich gibt es sogar eine Atheistische Religion, die Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich.

Habe ich so noch nie gehört.

Ich denke, ob A- oder Theismus, ausschlaggebend ist, ob Menschlichkeit oder Rechthaberei gelebt wird.

Atheismus ist nicht schlecht, jeder darf seine Meinung äußern. Und die Massenmorde im Kommunismus liegen nicht im Atheismus begründet, sondern können damit begründet werden, dass Kommunisten denken, dass es die vollständige Harmonie erst dann geben kann, wenn man bestimmte Menschen getötet hat.

Tarmatas22 
Fragesteller
 17.10.2019, 22:36

Kommunismus ist ja eine Art Ersatzreligion.

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Nemo84  10.07.2023, 18:07

Das ist nicht den Kommunisten eigen. Machen Faschisten genauso, und Andere. Nach der französischen Revolution unter Robespierre war es auch so.

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Atheismus wird von den religiös orientierten Menschen als schlecht wahrgenommen, weil sie es sich nicht vorstellen können, was das für ein Leben ist. Die Kirchen finden Atheisten blöd, weil die keine Kirchensteuer zahlen und weil sie sich nicht von ihnen kontrollieren lassen.

Atheismus ist nicht schlecht, hier ist es wie mit der Religion...schlecht ist meist nur, was im Namen einer Sache für Verbrechen begangen werden. Der Atheisten wird hier ja so manches in die Schuhe geschoben, wie beispielsweise die Taten des Christen Hitler, des Priesterschülers Stalin etc.

LordVonApfel  23.03.2023, 21:33

Ich hab kein Problem mit Atheisten da mein Glaube mich lehrt niemanden zum Glauben zu zwingen. Aber wenn Atheisten meine Glaubensbrüder und mich in eine Schublade mit bin Laden und I$I$ stecken hab ich jedes Recht mcih angegriffen zu fühlen

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