Warum herrscht in Schweden (Skandinavien allgemein) ein so hoher Bildungsstandard?

14 Antworten

Keiner darf zurückbleiben" - Vorbild Finnland ****

Finnland hat ein anderes Konzept. "Keiner darf zurückbleiben" lautet das Motto. Schüler werden viel mehr betreut. Auch behinderte Kinder können mit anderen die gleiche Schule besuchen. (Quelle: Pixelio )In Finnland dagegen bleibt so gut wie kein Schüler sitzen. Und es findet auch keine frühe Trennung statt, wie wir sie nach der Grundschule kennen. Ebenso werden behinderte Kinder nicht abgesondert, sondern eingegliedert. Sie können mit den anderen gemeinsam auf dieselbe Schule gehen. Richtige Noten bekommen die finnischen Schüler erst ab der 7. Klassenstufe.

"Keiner darf zurückbleiben", lautet das Motto der Schulen in Finnland. Bis zu neun Jahre bleiben die Kinder zusammen, bis diejenigen, die gute Noten haben, das weiterführende Gymnasium besuchen können. Das finnische System hat Erfolg: Kein Land konnte sich bei den Pisa-Studien so gut behaupten wie Finnland.

Das Besondere an den dortigen Schulen ist die individuelle Betreuung der einzelnen Schüler. Wer bei etwas Probleme hat, bekommt viele persönliche Hilfestellungen. Es gibt auch die Möglichkeit, im Anschluss an den regulären Unterricht spezielle Nachhilfe zu nehmen - einzeln oder auch in kleineren Gruppen. Bei uns sind die Klassen oft sehr groß, sodass die Lehrer nicht wirklich auf einzelne Schüler und ihre Talente oder Schwierigkeiten eingehen können. Dadurch haben auch Kinder aus ärmeren Familien bessere Chancen. In den meisten Ländern sind Schüler aus reichen, gebildeten Familien noch immer stark im Vorteil.

Biggi2000  31.12.2011, 17:32

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PeterJohann  01.01.2012, 02:36

Trotzdem haben die Finnen ein großes Alkoholproblem an den Schulen und eine hohe Selbstmordrate unter Schülern....

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Die Erziehung vom Elternhaus zeugt von Disziplin.

Skeggi  31.12.2011, 17:26

So ein Bullshit. Die Koreaner werden schon im Kindergarten gedrillt und sind trz. ungefähr so klug wie der Kohl den sie essen.

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In Deutschland dominiert Parteien-Profilierung,

da ist die Bildung sekundär.

Ich kenne mich nicht gut damit aus, aber ich hab gehört ihr Schulsystem ist nicht nur besser als hier, sondern dort haben die Kinder noch wirklich Freude am lernen und das ist hier leider nicht so häufig anzutreffen.

die haben meistens sehr kleine klassen