Warum hat die a10 warthog düsen und keinen "jet üblichen" antrieb?

2 Antworten

Es handelt sich um Mantelstrom-Triebwerke mit hohem Bypass-Verhältnis, bei denen der Bläser mit einem kalten Luftstrom den warmen Luftstrom umhüllt, was eine Zielerfassung durch Luft-Boden-Flugabwehrraketen mit Wärmesuchkopf erschwert.

Durch die Position der Triebwerke wird deren Wärmesignatur zusätzlich durch Rumpf und Flügel aus vielen Winkeln wirksam abgeschattet.

In der Praxis hat sich allerdings gezeigt, dass eine höhere Leistung der Triebwerke für eine schnelleren Climb-Out nach dem Angriff wichtig wäre, und die niedrige Geschwindigkeit insgesamt die Überlebenswahrscheinlichkeit im Gefechtsfeld ungünstig beeinflusst.

Eine triebwerksseitige Modernisierung der A-10 wäre nicht gänzlich unmöglich, weil es die General Electric CF-34 Mantelstromtriebwerke in zivilen Anwendungen mit bedeutend mehr Schub gibt.

Die A-10 ist aber insgesamt ein Auslaufmodell, weil ihre überschwere Kanone für heutige Gefechtsszenarien praktisch nicht mahr gebraucht wird. Moderne smart weapons erledigen den Job letztendlich besser.

Die Ausmusterng der A-10 ist aber ein heiß diskutiertes Politikum, weil es so wunderbar publikumswirksam ist wenn sie mit ihrer GAU-8-Kanone ein paar Taliban atomisiert und dabei mit ihren Geschossen aus abgereichertem Uran das betreffende Gebiet mit radioaktivem Staub versucht.

Evtl weil a10 nicht für air to air combat gemacht is sondern für air to ground strikes. In Bezug auf die 30mm gau 8 gun in der nase des Flugzeuges.