Dann musst Du in die USA auswandern. Dort kann man Freistil-Schrauben wie es einem gerade passt.

Bei uns in Deutschland gibt es eine Allgemeine Betriebserlaubnis, die sofort erlischt wenn man eigenmächtig solche Brutal-Basteleien an einem Frontgetriebenen Auto vornimmt. Und das ist auch gut so damit keine solchen Schrauber-Schimären die Strassen unsicher machen.

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Klar könnten es mehr PS sein aber 80 reichen völlig aus. Ich bin jahrelang mit 58 PS herumgefahren.

Zudem ist der 80PS Motor im Golf 5 zuverlässiger und langlebiger als die stärkeren Motorisierungen (außer den Dieseln), die TSI Motoren leiden an Steuerkettendefekten, Kolbenstegbrüchen, Verkokungen der Ansaugkanäle und erhöhtem Ölverbrauch. 4 Dinge die man wirklich nicht haben muss.

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Nicht viel leider.

Die wenigsten Fahrradhersteller bieten Original-Lackstifte an, und selbst wenn sind diese oft nur schlecht deckend, wenn man damit herumschmiert sieht das eher aus wie gewollt und nicht gekonnt

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Das hängt einfach sehr von der Größe ab.

In einem Toyota Aygo Kleinstwagen kann ein quirliger 1.0 Liter Dreizylindermotor ohne Aufladung durchaus ausreichend sein.

Bei einem VW Golf finde ich 1.5 mit Turboaufladung angemessen.

Bei einem eher entschleunigten Toyota Landcruiser Geländewagen war ein 2.4er Diesel-Saugmotor früher wirklich OK, aber Diesel-Saugmotoren bekäme man wegen zu viel Schadstoffen gar heute nicht mehr zugelassen.

Bei US-Fullsize-Pickups würde ich einen dicken 5.9 Liter Cummins Turbodiesel angemessen:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=354682970&cn=DE&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.makeId=7700&makeModelVariant1.modelDescription=5.9&makeModelVariant1.modelId=13&pageNumber=1&scopeId=C&sortOption.sortBy=creationTime&sortOption.sortOrder=DESCENDING&searchId=97799087-615c-aff3-2f38-8ab279118911&ref=srp

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Ohne saftig draufzahlen geht da gar nichts, das Autohaus muß Geld verdienen um seine Leute zu bezahlen

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Das ist eigentlich ganz süß, eine Art Vertrauensbekundung. Das darfst Du keineswegs negativ sehen

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Dorf

Genau in der Mitte, in Bocholt/NRW, einer regionalen Mini-Metropole.

Da sind 80.000 Einwohner, aber die Mentalität ist voll dörflich.

  • Wenn man sich trifft, gibts BlaBlaBla eine halbe Stunde lang
  • Herdentrieb-Mentalität, jeder macht das Gleiche, Fr/Sa saufen
  • Man ist extrem tolerant, solange der Andere das Gleiche macht wie man selbst
  • man geht auf Pilgerfahrt nach Kevelar, da Kinder gezeugt, von wem ist egal
  • die Ampelschaltungen sind extra so angelegt, dass es Verkehrsstau gibt damit man sich ein bißchen großstädtisch fühlen kann
  • Der einzige, sehr teure Tunnel wurde nur gebaut, weil genau dort einige Kommunalpolitiker wohnen die nicht von Verkehrlärm gestört werden wollten
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ja

Also erstmal ist das auf dem Bild kein Python, sondern eine Anakonda.

Grndsätzlich ist das eine Frage der Größe, Pythons in der Größe von Königspythons sind erst mal kein Problem aber wenn es um Arten geht die immer weiter wachsen und dadurch irgendwann auch gefährlich werden können hört der Spaß einfach auf.

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Den Begriff "geländefähig" kenne ich selbst überhaupt nicht.

Geländegängig sind echte Geländewagen oder entsprechende spezielle LKW.

Uneingeschränkt geländegängig sind serienmäßige, nicht modifizierte Geländewagen allerdings auch nicht. Die größte Einschränkung besteht meist bei der Wattiefe, durchschnittlich nur 70cm bei Pickups wie dem Ford Ranger und Geländewagen.

Also: ohne Modifikationen wie Schnorchel, Achsen mit Differenzialsperren, Seilwinde geht in schwerem Gelände gar nichts.

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Das sind riesige Hobel, die die Grundidee eines Sportwagens (Colin Chapman: build simplicity and add lightness) völlig ad Absurdum führen.

Meine Vorstellung wäre da eher ein Daihatsu Charade GTii, Toyota MR2, Lotus Elise, Opel Speedster Turbo, Honda CRX VTEC.

Oder wenn es ein schweres Geschütz sein muss, ein auf Single-Turbo umgerüsteter Toyota Supra Mk.4 mit dem unverwüstlichen 2JZ Motor,

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Das liegt daran dass Automatiken mit CVT einfach grundsätzlich Scheisse sind, das ist nunmal so

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Ach was denkst Du denn, Autohändler tun wer weiß was um das Auto appetitlich erscheinen zu lassen, da wird erst eine Motorwäsche gemacht, dann irgendein aufhübschendes Chemiezeug auf den Motor gesprüht damit Typen wie Du das toll finden. Funktioniert ja offensichtlich sehr gut!

Zusätzlich werden die Reifen mit Schwarz machendem Spray ein gesuppt und wer weiß was noch Alles. Bei früheren Gebrauchtwagenhändlern war die Speckschwarte ein ständiger Begleiter, um die Reifen schön speckig glänzend zu kriegen. Das regeln heute Baer und BASF.

Wundert mich übrigens dass Dir schon das Faktum "Nissan Händler" ausreicht um ihm Seriosität zu unterstellen. Wenn es um viel Geld geht wird beschissen wo es nur geht, da werden Tachostände zurück gedreht usw. Nur die Tatsache dass der Verkäufer zufällig Nissan Händler ist ist diesbezüglich überhaupt kein Kriterium!

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Das hängt davon ab wo Du wohnst.

In ruhigen Wohngebieten ohne Durchgangsstraßen in der Nähe und überwiegend Wohn-Eigentum passiert überhaupt nichts.

Aber unter entgegengesetzten Vorzeichen kann es durchaus passieren dass Dir der Spiegel abgetreten wird, oder ein Vielfaches schlimmer Dein Lack zerkratzt wird.

Mir wurde erst der linke Spiegel abgetreten, hab den dann reparieren lassen, dann wurde mir der Rechte abgetreten. Den habe ich nicht mehr reparieren lassen weil mein Händler ihn gar nicht mehr bestellen konnte, war ein altes Auto, Seat Ibiza erste Generation.

Das nur um zu zeigen dass nicht nur Beseitzer von neuen Autos Opfer von Vandalismus werden.

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Coupé ist Französisch und bedeutet "abgeschnitten".

https://de.wikipedia.org/wiki/Coup%C3%A9

Da es in der Frühzeit aus Sportlichkeitsgründen meist zu Zweisitzern verkürzte Limousinen waren machte diese Bezeichnung auch Sinn.

Bis heute hat sich die Tradition gehalten dass Coupés meist Zweitürer sind, obwohl sie zum Teil auf dem gleichen Fahrgestell mit demselben oder nur leicht verkürztem Radstand stehen.

Dass das Fahrzeugheck eine flach abfallende Fließheck-Form hat war in der Frühzeit des Autobaus noch nicht so und hat sich erst im Nachkriegs-Autobau etabliert. Natürlich ermöglicht das fließende, flach abfallende Dach bzw. Heck aerodynamische Vorteile, allerdings deutlich zu Lasten der Kopffreiheit auf den Rücksitzen und des Kofferraums.

In jüngerer Zeit hat sich eine Mischform zwischen Limousine und Coupé eine Marktnische erobert, das "viertürige Coupé", z.B. der Mercedes CLS/VW Arteon.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_C_219

https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Arteon

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besser

Die Autos sind sicherheitsmäßig unfassbar viel besser als früher!!! Frühere Autos waren schlicht rollende Todesfallen, die starre Lenksäule ohne Airbag zielte genau Richtung Brust des Fahrers, die Dachpfosten falteten sich bei einem Überschlag zusammen wie ein Kartenhaus, bei einer Vollbremsung auf trockener Straße schlidderte man aus 100 Km/h steuerlos 50 Meter weit (heute teils nur 35 Meter!)

Bis heute hat eine Co-Evolution stattgefunden von Sicherheitssystemen wie Airbags, Gurtstraffern, passiven oder aktiven Kopfstützen in Verbindung mit Karosserien mit immer besserem Offset- Front- und Seitencrash-Verhalten.

Mit dem Erscheinen des VW Up! kamen hochfeste Stahlsorten im Autobau zum Einsatz, sog. tailored blanks Bleche mit belastungsorientiert aufgeschweißten Verstärkungen und warm umgeformte Strukturteile für die Fahrgastzelle wie die für den Seitencrash immens wichtige B-Säule.

Die Wahrscheinlichkeit mit einem aktuellen Kompaktwagen wie einem VW Golf nach einem schweren Unfall mit nur leichten Verletzungen aus eigener Kraft das Auto verlassen zu können sind so drastisch gestiegen dass die Versuchsbedingungen des NCAP-Crashtests seit Beginn des Testens mehrfach verschärft werden mussten. Autos die nach früheren Bedingungen eine gute Sterne-Bewertung erreichten erzielen nach den neueren Bedingungen nicht einmal einen Stern (Fiat Punto/Grande Punto):

https://www.euroncap.com/de/results/fiat/punto/29849

https://www.euroncap.com/de/results/fiat/grande+punto/15665

Hinzu kommen große Fortschritte im Naßbremsverhalten durch die Entwicklung der Silica-Zusätze in Autoreifen, kürzere Bremswege durch leistungsfähigere Bremsen und die diversen elektronischen Helferlein wie ESP/ASR.

Rückschritte gab es leider auch, wenn auch nicht im Bereich der Insassensicherheit bzw. Fußgägerschutz, sondern eher im Bereich Produktqualität/Lebensdauer, z.B.:

  • Turboladerschäden und Ölverdünnung (Peugeot 1.6 HDI, BMW 1er Diesel, Mini)
  • gerissene oder übergesprungene Steuerketten (VW TSI 1.2/1.4, BMW Vierzylinder, Mini)
  • Kolbenstegbrüche (VW TSI 1.4)
  • weit überhöhter Ölverbrauch (Audi TSFI 1.8 und 2.0)
  • VW Dieselbetrug
  • durchrostende Hinterachsträger (Mercedes)

Der Eindruck, dass der Volkswagen-Konzern und BMW überproportional betroffen sind, japanische Fahrzeuge dagegen eher überhapt nicht ist keineswegs zufällig!

Ganz rational betrachtet muss man allerdings sagen, dass heutige Autos angesichts der enormen Komplexität ihrer Elektronik und Schadstoffreinigungs- systeme (hier insbesondere die Diesel) erstaunlich selten Probleme machen.

Das sage ich als jemand, der mit ganz einfach gestrickten alten Autos schon 8 mal liegen geblieben bin und 5 mal den ADAC rufen musste!

  • Opel D-Kadett 1.2 Batterie im Stand komplett entleert
  • Opel D-Kadett 1.2 Gaszug gerissen
  • Golf 1 Diesel Kühler kocht
  • Golf 1 Diesel Kraftstoff läuft über den heißen Motorblock
  • Golf 1 Diesel Motorschaden auf der Autobahn
  • Golf 1 GTI 1.8 Lichtmaschine defekt, Auto geht aus
  • SEAT Ibiza 1 Lichtmaschine defekt, Kein Licht mehr im Stockfinsteren
  • Opel Corsa C 1.0 Motor geht nach AGR-Ventil-Tausch im Berufsverkehr aus
  • Golf 1 Diesel Kühler kocht
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