Warum hassen die Deutschen die Muslime ( bzw. Araber )?


20.03.2024, 14:33

und Findet ihr das gut ?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Du als Frau solltest das selbst beantworten.

Ich bin der Meinung, dass Frauen durchaus die gleichen Rechte wie Männer haben sollen. Das ist hierzulande möglich, weil die christliche Religion mittlerweile kaum mehr etwas zu melden hat.

Ob Du arbeiten, Kinder bekommen, beliebig heiraten, wählen, studieren willst: Die Gesellschaft ist darauf eingerichtet und Du kannst selbst entscheiden.

In manchen anderen Ländern mit anderen Religionen werden Frauen längst nicht von der Kette gelassen und haben das zu tun, was der Ehemann sagt. Da ist man nicht so liberal.

Wenn Du Dich in dieser Rolle wohlfühlst, kannst Du natürlich dort leben und Dich unterordnen.

Das ist kein Hass, das ist kulturelle Inkompatibilität.

Seit inzwischen 1300 Jahren wehrt sich Europa gegen eine Islamisierung, weil es einfach nicht zusammenpasst: Die meisten Europäer möchten sich diesem Glauben nicht unterwerfen. Die tonangebenden Muslime fänden es aber besser, wenn es das täte.

Das sind konkurrierende Modelle, da prallen unterschiedliche Lebensentwürfe aufeinander. Man kann nebeneinander in guter Nachbarschaft leben, das ist auch schon viel wert, aber man kann die gewachsenen und verfestigten Unterschiede nicht hinwegleugnen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ehemaliger Kommunalpolitiker und Mandatsträger
OlliBjoern  20.03.2024, 15:00

Aber ich würde das nicht so pauschal über alle Menschen hinweg beurteilen mit der Inkompatibilität. Es gibt sowohl bei "uns" unterschiedliche Menschen als auch bei Muslimen. Ich beurteile einen Menschen ja nicht primär nach seiner Religion, sondern eher danach, wie er mit mir harmoniert.

Ein Christ ist nicht automatisch "kompatibel" mit mir und ein Muslim ist nicht automatisch "inkompatibel" mit mir. Natürlich KANN dies so vorkommen (wie es dem "Schema" entspricht), es kann aber auch anders herauskommen.

Ich weiß ja erst dann, ob einer mit mir "inkompatibel" ist, wenn ich ihn eine Zeitlang kenne (oder sie). Von Vorneherein kann ich das bei einer unbekannten Person noch gar nicht wissen.

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zalto  20.03.2024, 15:13
@OlliBjoern

Die hochgelobte Diversität ist halt echt mühsam: Mit jemandem aus einem anderen Kulturkreis muss man Grundlegendes aushandeln, was man sonst als gegeben ansehen kann. Manches bleibt auch unausgesprochen, unverhandelt und führt erst später zu Missverständnissen.

Ich bin im christlichen Umfeld unterwegs (katholisch als auch evangelisch) und das ist immer wohltuend, wenn man spürt, dass man auf einer Wellenlänge ist.
Mit einem gläubigen Muslim käme ich wahrscheinlich immer noch besser zurecht als mit einem Berliner Häuserbesetzer, aber der common sense hat spürbar abgenommen.

Im Gegensatz zu Ostasiaten, die ein feines Gespür für Anpassung an andere Kulturen und Einordnung haben, treten die Gäste aus dem Nahen Osten sehr bestimmt bis geradezu selbstherrlich auf. Sowas kommt hier gar nicht gut an.

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Wir hassen die Araber nicht. Es gibt jedoch mehrere Gründe, warum man das Denken könnte.

1. Verwurzelter Rassismus. Dieser entstand schon vor langer langer Zeit und einige intelligenzverweigerer scheinen sich nicht an die moderne anpassen zu können

2. Straftäter sind die lautesten. Von friedlichen "Arabern" hört man seltener etwas, als von den 0815 Teilzeitmuslimen, welche mit Drogen handeln, gewaltverbrechen begegen, am Bahnhof "WALLAH ISCH STESCH DICH AB" schreien und so weiter. Obwohl diese Ausländer tatsächlich eher eine Minderheit abbilden, werden diese am meisten gesehen weil sie die lautesten sind. Darunter leiden müssen dann viele der friedlich lebenden Ausländer und aus diesem Grund darf man unter keinen Umständen Vorurteile gegenüber Ausländer Fällen. Wahrnehmung ist SUBJEKTIV

Aber zu sagen, deutsche würden Araber hassen, ist genau so ein unfaires Vorurteil und einfach nicht wahr

sumpfbub  20.03.2024, 14:40

Gut erkannt.

Vom Hass bin ich ziemlich entfernt; bislang hatte ich kein persönliches einschneidendes Gewalterlebnis. Mir reichen aber Nachrichten, wie es in manchen deutschen Städten mittlerweile zugeht und so bin ich einfach sehr vorsichtig und nehme Abstand. Es gibt genügend andere Kontaktmöglichkeiten mit sehr viel weniger Explosionspotential.

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Die Frage kommt immer und immer wieder.

hassen die Deutschen die Muslime

Nicht DIE Deutschen hassen die Muslime. Einzelne Deutsche - wenige - hassen Muslime.

Das "Problem" beginnt schon damit, dass Islamkritik schon als Hass betitelt wird.

Viel eher könntest fragen, weshalb so viele Muslime in Europa den Westen hassen. Der Westen, der ihnen oft Essen, medizinische Versorgung und ein gutes Sozialnetz zur Verfügung stellt.

Es gab und gibt immer Menschen, die gerne Mitmenschen als Sündenböcke nutzen. Flüchtlinge und Ausländer generell "eignen" sich dafür besonders. Sie sind eine Minderheit. Sie fallen durch ihre andere Kultur, manchmal Sprache und Religion, auf.

Weil sie in deren Geschichte immer Feinde gesehen haben.