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Die werfen ihr "Papiere" weg um nicht sofort abgeschoben zu werden, weil ihr Ursprungsland gar keinen Grund für Asylflüchtlinge gibt.

Salue

Die internationalen Flüchtlingsregeln sehen vor, dass illegal Einreisende nur in Länder zurückgeführt werden dürfen, von denen sie ursprünglich herkommen.

Damit ist die Prüfung einfach, weil gewisse Länder gar nicht zu den Krisenländer gehören. So kann ein grosser Teil der Leute rückgeschafft werden.

Als Profiteur der besseren Lebensverhältnisse in Mitteleuropa wären sie blöd, wenn sie ihr Herkunftsland verraten würden. Also verloren sie alle Papiere und konnten nur das Handy retten. Die Abklärungen dauern nun endlos, denn man nennt nach Belieben und ständig andere Herkunftsländer. Nach ein paar Jahren wird der Einreisende dann aus humitären Gründen mit einer Aufenthaltserlaubnis versehen.

Er ist nun da, aber der Auftrag der Sippe im Herkunftsland ist noch nicht erfüllt. Er muss nun noch der Familiennachzug (aus humanitären Gründen) sichergestellt sein.

Wenn die dann heimweh nach zu Hause haben, ist das nicht so schlimm. Man reist zweimal pro Jahr nach Hause und macht dort Urlaub.

Eigentlich kann ich es den Leuten nicht verargen, ich würde es vermutlich auch riskieren.

Tellensohn

Weil sonst schon von Beginn an feststehen würde, dass ein Großteil von ihnen gar keinen echten Fluchtgrund hat, da im Heimatland überhaupt kein Krieg herrscht, und daher auch kein Recht besteht, einen Asylantrag zu stellen. Bei den meisten ist das ja auch der Fall, das pfeifen die Spatzen ja schon ewig von den Dächern. Aber wer sich das seit über 8 Jahren gefallen lässt, wohl wissend, dass er die große Mehrheit der illegal Zugereisten, sobald einmal im Land, ohne Herkunftsnachweis nie wieder los wird, der will es offensichtlich auch gar nicht anders.