Was sagt ihr zu dem Grünen Vorschlag, die bisherigen Schulformen abzuschaffen?
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
11 Antworten
Ein Vorschlag der "Grünen Jugend in Niedersachsen" ist kein Vorschlag "Der Grünen".
Daher muss man das hier auch nicht diskutieren.
Absolut der richtige Weg. Die Trennung der Schüler in der 4. Klasse ist viel zu früh. In Skandinavien werden die Kinder bis zur 10. Klasse gemeinsam unterrichtet, bis alle einen Schulabschluss haben, erst dann geht es zu weiterführenden Schulen. Der Erfolg gibt diesem Konzept Recht. Alle drei skandinavischen Länder sind ganz oben mit dabei, deutlich vor Deutschland.
Was machst du mit Migrabtenkindern im dreigliedrigen System? Welche, die hochintelligent sind, aber noch 2 Jahre brauchen, um die Sprache zu lernen? Alle in die Hauptschule?
Da gibt es heute bereits entsprechende DAZ-Klassen (Deutsch als Zweitsprache). Erst wird die Sprache gelernt.
Was hast du eigentlich für Vorstellungen? Glaubst du nur in Deutschland gibt es Asylbewerber? Schweden hat mehr Migranten im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung, trotzdem funktioniert das Schulsystem.
Sowenig wie die Deutschen. Es sollte ein Beispiel sein. Was wäre deine Antwort auf meine Frage??
Die skandinavischen Länder investieren pro Kopf auch allesamt deutlich mehr in Bildung. Das dürfte einen sehr großen Anteil an deren Erfolg haben und bedeutet auch, dass Deutschland das wohl nicht einfach durch eine Umstellung der Schulformen replizieren könnte.
Von der Bild halte ich nichts, aber ich gehe mal davon aus, dass der Bericht korrekt ist um die Frage zu beantworten.
Die Begründung ist, soziale Ungerechtigkeit im aktuellen System, da Bildung und Schulabschluss zu stark vom Elternhaus abhängig wären.
Diese soziale Ungerechtigkeit verringert man aber nicht indem man einfach starke und schwache Schüler zusammen in eine Schule stopft. Das führt eher dazu, dass die starken Schüler nicht mehr ausreichend gefördert werden, weil die Mittel der Schule und Lehrer hauptsächlich für die schwachen Schüler eingesetzt werden. Das ist wiederum den starken Schülern gegenüber nicht gerecht.
Tatsächlich lösen könnte man das Problem indem man Pläne ausarbeitet um sie Qualität des Unterrichts tatsächlich mal zu verbessern. Der erste Schritt wäre den Lehrermangel zu bekämpfen.
Aber in Kombination mit Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien, damit Schüler entsprechend ihrer Bedürfnisse gefördert werden können. Dass die Umsetzung nicht funktioniert heißt nicht, dass das Grundprinzip schlecht ist.
In Hamburg wurden Haupt-, Real- und Gesamtschulen zusammengefasst und das Ergebnis war an vielen Schulen genau das was ich oben beschrieben habe.
In Bremen gibt es sowohl GS als auch das dreigliedrige System. Die GS ist nicht schlechter als die anderen.
Die Förderung ist in GS sogar einfacher.
Gesamtschulen kenn ich auch noch von früher. Die sind für mich Teil des klassischen Systems.
Ich meinte Stadtteilschulen wie in Hamburg auf die alle Schüler, die es nicht aufs Gymnasium schaffen, zusammen gehen müssen. Die Idee war mal, dass die stärkeren die schwächeren Schüler fördern und so alle profitieren. Es funktioniert aber einfach nicht. Es könnte vielleicht funktionieren, wenn es deutlich mehr Investitionen in Personal und Ausrüstung geben würde, aber die gibt es ja nicht.
In der Praxis werden die guten Schüler dadurch vernachlässigt.
Die GS wurden vernachlässigt weil das Image nicht so toll war. Die erforderlichen Investitionen sind nicht höher als bei den klassischen Schulen.
Die Investitionen reichen ja auch im klassischen Schulsystem nicht aus. Aber durch die Trennung haben wenigstens alle Kinder eine Chance gefördert zu werden.
Auf der Stadtteilschule hat das nicht funktioniert. Ich habe den Systemwechsel in Hamburg ja selbst miterlebt.
durch die Trennung haben wenigstens alle Kinder eine Chance gefördert zu werden
Das verstehe ich nicht.
Wenn Du vier Schulen hast, die alle für unterschiedlich starke Kinder ausgelegt sind, haben mehr Kinder eine Chance ausreichend gefördert zu werden.
Wenn alle auf Einheitsschulen gehen, verschiebt sich der Fokus auf die Schwachen und für die Starken sind nicht ausreichend Ressourcen vorhanden. Zumindest in unserem kaputtgesparten Schulsystem.
In einer Gesamtschule fällt es telentierten Schüler*innen leichter. anspruchslosere Kurse zu benutzen.
Seit Anfang der 2010er die Inklusion in Schulen begonnen hat ist die Leistungsfähigkeit der Schüler gesunken.
Erst gestern kamen die Statistiken des abgelaufenen Schuljahres raus.
Und abgesehen davon bringt es auch für niemanden Vorteile. Die normalen Schüler werden von den gesitig behinderten Kindern oder dann halt jetzt von irgendwelchen Sondis gestört und auf Dauer mituntergezogen, da sie als letztes Glied der Klasse das Tempo des Unterrichts bestimmen.
Zum anderen haben die auch nichts davon, da die Behinderten gemobbt werden und die Assis vom Rest der Klasse ausgestoßen werden. Letzteres ist auch das sogenannte mediale Phänomen der "sozialschwachen Familien", was am Ende des Tages niemals eine Entschuldigung oder Grund dafür ist, dass du dich selber als Mensch wie ein Haufen Dreck verhältst.
Danke, mit deiner Wortwahl hast du dich als Diskussionspartner bei diesem Thema komplett disqualifiziert, du Sozial-"Sondi".
War klar, dass das auch noch kommt. Wundert mich, dass du nicht noch Ausländerhetze eingefügt hast.
War auch klar, dass du aus dieser Ecke kommst und mal wieder keine echten Antworten, sondern nur die Bestätigung für dein krudes Weltbild suchst.
Ihr seid schon bemitleidenswerte Gestalten.
Ich bin kein rechter und meine AFD ist es auch nicht
Was sagt ihr zu dem Grünen Vorschlag, die bisherigen Schulformen abzuschaffen?
Passt irgendwie gut zu den Anhängern einer Partei, von deren Gründungsmitgliedern etliche RAF-Sympathisanten waren...
Was machst du aber wenn da Asylanten drin sind die kaum Deutsch sprechen?