Warum haben Leute wie Escobar oder El Chapo nicht aufgehört?

3 Antworten

Wenn gewisse Interessen sich bündeln, dann spielt es keine Rolle, ob die Person aktiv oder inaktiv ist.

So bei Escobar; so bei Guzmán. Obwohl, Escobar eher Grund für die "neue Drogenpolitik" war und Guzmán Opfer der "neuen Drogenpolitik" wurde.

Bei Escobar war es eher so, dass er und Mitglieder der Regierung/Justiz bereits einen Abschluss verhandelten. Hintenherum wurde seine Eliminierung beschlossen und er erfuhr es. Es kam wie erwartet.

Wegen Escobar wurde beschlossen, dass kein Drogenbaron wieder so groß werden soll, dass er die Politik eines Landes beeinflussen kann. Deshalb die Fahndung nach Guzmán.

Es existieren stille Rückzuge, die auch so verlaufen wie Außenstehender es sich vielleicht vorstellt. Damit ein Rückzug auch funktioniert, muss es sehr gut gegen Meinungsänderungen und Stimmungsschwankungen bei Behörden und Politik abgesichert sein und von der Presse ferngehalten werden.

Also bin etwas zu spät aber, Pablo Escobar war verbündet mit dem staat. Wenn er seine Position aufgegeben hätte, wäre er erst recht im Knast gelandet. Er hat Mexiko reich gemacht, den armen Schulen, kindergärten etc. Ermöglicht und sich damit einen namen gemacht.


Unbekannter62  13.06.2020, 18:46

Meine Kolombien mit El chapo meine ich Mexiko

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Weil der Mensch sich (fast) nie mit dem zufrieden gibt, was er hat.

Das wissen wir seit Faust: "Es irrt der Mensch, solange er strebt"

LG