Warum haben deutsche Städte (Berlin, Hamburg, München…) keine Wolkenkratzer?
7 Antworten
Weil es mit guten Begründungen bisher stadtplanerisch vermieden wurde.
Weil die Urbanisierung zunimmt, muss man hier umplanen.
Wenn man die Risiken durch eine Hochhausarchitektur kennenlernen will, kann man ja um die Welt gehen und sich die sozialstruktur von städten mit hübschen skylines anschauen.
Faustregel ist: Wo hohe Glastürme sind leben auch Menschen auf der Straße.
Soweit ich weiß gibt das Baurecht das nicht her. Viele Städte wehrten sich früher dagegen, weil es nicht ins Stadtbild passte. Eine Ausnahme ist Frankfurt:
Berlin hat keine weil der Boden nicht dazu gemacht ist . Sie würden alle einsacken
München hat keine weil es dort wohl ein gesetz gibt das Gebäude eine bestimmte Höhe nicht überschreiten dürfen .
den Grund bei Hamburg kenne ich nicht
In Berlin hatten die Nazis einen Schwerbelastungskörper gebaut:
https://www.schwerbelastungskoerper.de/Informationsort.html
den kann man heute noch besuchen, ich glaube der Boden würde es tragen
Der Boden würde es (sogar) sehr gut tragen?:) In kaum einer zweiten deutschen Top-15-Großstadt kann man so bodenmäßig-günstig Hochhäuser/Wolkenkratzer errichten, wie in Berlin?:)
Der Hauptgrund dürfte der sein, dass bei diesen Städten die du genannt hast, immer noch Raum zum Ausbreiten war. Insofern braucht man dort keine Wolkenkratzer.
Das kann meines wissens nach nur 2 Gründe haben.
- der Boden eignet sich nicht dafür. was bei Hamburg und Berlin der Fall sein wird.
- Die Stadtplanung erlaubt dies schlicht nicht. darüber kann man sicherlich diskutieren.
Vom Wirtschaftlichen Standpunkt aus, sehe ich da keine Einwände
Hamburgs Boden ist noch katastrophaler