Warum gibt es so viele einsame Menschen?
Liebe Community,
wir sind bestimmt alle nicht sonderlich einsam, sondern eher gesellig, womit ich meine, dass wir einer Gesellschaft angehören und uns Einsamkeit wahrscheinlich nicht sonderlich stört, weil man da mal sein eigen Ding machen kann!
Aber in unserer Gesellschaft, ja, sogar in unseren Familien gibt es Fälle, die sehr viel mit Einsamkeit und Verlassenheit zu tun haben, und das gerade in unserer heutigen Zeit, so dass man vorsichtig sein muss, wenn man das Haus verlässt.
Ich war aufgrund meiner Arbeit krank geworden und habe jetzt die Stelle gekündigt. Ich bewerbe mich für ein Praktikum als Floristin. Nebenberuflich bin ich Musikerin und verdiene im Schnitt einen Stundenlohn von 17 € und 27 Euro!
Wenn man arbeiten geht und nicht unmittelbar in Rente ist, dann ist man auch nicht einsam! Aber wie ist das mit den Alten und Kranken unter uns? Sind wir wirklich so gut, wie wir meinen, oder warum gibt es so viele einsame Menschen? Warum vergessen wir sie so gerne?
4 Antworten
Also ich bin relativ jung, 18 Jahre alt, und fühle mich ungewollt-einsam. Das liegt zum Einen aufgrund meiner introvertierten und schüchternen Persönlichkeit und zum Anderen liegt es daran, dass ich nicht so gut mit Menschen umgehen kann, also keine Gespräche aufbauen kann etc.
Das ist bestimmt bei vieken anderen auch der Fall, und ein Grund für die Einsamkeit.
Nichts zu danken und gerne doch =) bestimmt kommt auch noch deine Zeit an der du aufblühst !
Das Problem welches du schilderst ist lösbar. Um Gespräche mit anderen aufzubauen genügt es herauszufinden was die anderen Menschen mit denen du zu tun hast interessiert. Und irgendeinen Aufhänger findet man meistens wie etwa Urlaubserfahrungen, Ernährung, Wetter usw. Von da weiter abtasten was die anderen interessiert.
du schreibst es doch selber: wenn man auf arbeit ist.
oft hat man nur zu denen kontakt, die man täglich sieht - bei allen anderen fällt es schwer, den kontakt zu halten.
aber es ist nicht zwingend so, dass jeder, der allein ist, von anderen verlassen ist - es gibt auch jede menge menschen, die es sich selber zuzuschreiben haben, weil sie mit sozialkompetenz schlecht ausgestattet sind und die leute es zu recht satt haben, sich ständig nur nach dem gegenüber richten zu müssen.
Alleine sein ist nicht gleich Einsamkeit.
ich war und bin schon mein ganzes Leben alleine.
einsam aber auf keinen Fall.
ich habe auch Freunde, Kollegen, Familie und hin und wieder ne Frau an meiner Seite.
dennoch gibt es bisher keine seelenverwandten.
ich bin deswegen nichtmal traurig, weil ich es nie anders kannte und alleine meist produktiver bin.
als Beispiel machte mich bisher jede Beziehung eher unglücklich als glücklich.
einfach weil die Art der Bindung so flüchtig ist bei den Leuten.
um das genauer zu erklären bräuchte ich weit mehr Text. Aber ums kurz zu machen.
ich hab irgendwann gemerkt das ich zwar für andere Menschen lebe und helfe wo ich kann, aber dennoch immer der Typ bleiben werde der abseits bleibt.
da fühl ich mich wohl.
Ich weis nicht alleine sein und Einsamkeit sind was ganz anderes. Ich kann alleine sein bin aber nicht eindam ich kann unter den mir liebsten Menschen sein und mich trotzdem einsam fühlen... aus vielen verschiedene Gründen. Du hast recht das z.B Menschen ohne Arbeit und wenigerem sozialen Kontakt mehr dazu neigen einsam zu sein aber es geht auch anders =/...
Das tut mir Leid für dich =/..
Aber du musst nicht schüchtern sein oder Angst haben wenn das so ist.. =) Menschen freuen sich oft sogar wenn man sie anspricht und mehr als desintresse wirst du auch nicht bekommen. Ich weis das klingt einfacher als es ist wenn man so schüchtern oder introvertiert ist.. wobeu ich introvertierte sehr gerne mag i.wie sind die oft angenehm =) ich sage nicht du sollst dich ändern aber es wäre besser wenn dz mehr aus dir raus kommst =/ so stehst du dir halt mehr im Weg