Warum gerade 8 bzw. 16 Bits?

8 Antworten

Es spricht nichts gegen 12 Bit. Ich habe praktische Erfahrungen mit 10-, 12-, 33- und 48-Bit-Rechnern.

Nicht umsonst nennt man in den technischen Spezifikationen (RFC) des Internet, wo verschiedene Rechnertypen zusammenabrbeiten müssen, eine Gruppe von 8 Bit "Oktett" und nicht "Byte".

Ja, das ist eine gute Frage... Irgendwann haben sich wohl mal Leute für ein 8bit-basierendes System entschieden und das ein Byte genannt... Alle anderen haben sich früher oder später daran orientiert. Es gab sicher auch andere Systeme. An der Uni hatten wir einen 18bit Prozessor als Forschungsprojekt auf einem FPGA. 18bit, weil Speicher von Xilinx FPGAs in Vielfachen von 9 Bit (Byte+vorgesehenem Parity-Bit) organisiert sind.

Hallo,

Theoretisch hast du natürlich recht. AUf dem Wege zu unseren heutigen 64 Bit waren aber viele Dinge zu bedenken. Physikalische Grenzen, Mathematische Anforderungen, Kostenüberlegungen, Konkurrenzsituation, also viele wirtschaftliche Dinge und Fertigungstechnische. Dann hat man halt im großen Kreise diskutiert und unten kam ein Ergebnis heraus. Wie da im einzelnen stattfand, wer weiss das heute noch.

Leider warst du nicht dabei, sonst hätten wir die 12 Bit vielleicht bekommen :-)

LG

Harry

Hat es sogar gegeben, 4, 8, 12, 16, 24, 32 und 64 Bit waren üblich.

Die 8, 16, 32, 64 Reihe kommt von der Multiplikation - 8 Bit Multiplikation erzeugt 16 Bit Ergebnisse, daher braucht man dafür 16 Bit Register, zwei Bytes - oder ein Word. Daher ist der nächste Schritt mit 16 Bit weiter zu machen.

Das Binärsystem fußt auf der Grundlage der Verdoppelung. Das kann nicht verhandelt werden.

1, 2, 4, 8, 16, 32, usw

eine 12 taucht da nicht auf.