Warum gehen Uhren in einem Flugzeug langsamer?
Hallo, es wurden Tests durchgeführt, indem eine Uhr, die in einem Flugzeug hin und her Flug, abweichte, nachdem sie wieder gelandet war, ich verstehe das nicht.
7 Antworten
Es geht um die Relativitätstheorie. Die Uhren gehen im Flugzeug nicht langsamer, sondern die Zeit in bewegten Objekten verläuft mit höherer Geschwindigkeit langsamer. Diesen Effekt kann man messen, wenn man Uhren im Flugzeug mit Uhren auf dem Boden vergleicht, weil das Flugzeug schneller ist. Da geht es aber nur um extrem kleine Zeiteinheiten.
Alle Uhren zählen Schwingungen, egal, ob es Atomuhren oder Pendeluhren sind. Schwingungen sind jedoch von sonstigen physikalischen Bedingungen abhängig, z. B. vn der Schwerkraft.
Eine Sekunde ist eine vom Menschen festgelegte Einheit. Egal, ob sich z. B. eine Pendeluhr auf dem Mount Everest befindet oder in Meereshöhe, die Sekunde ist immer gleich lang, lediglich die Anzahl Schwingungen innerhalb einer Zeiteinheit kann sich ändern.
Zu meinen, daß die Anzahl Schwingungen je Zeiteinheit konstant sei und daß sich stattdessen die Zeiteinheit ändert (Zeitdilatation), ist ein Denkfehler. Vor Denkfehlern war auch Einstein nicht geschützt.
die aus der relativitätshteorie hergeleiteten werte siehst du z.B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Hafele-Keating-Experiment#Hafele-Keating-Experiment
das war sogar schon in den 70ern messbar.
Daß die Schwingungsdauer von Uhrpendeln in Abhängigkeit von der Gravitation unterschiedlich ist, wurde schon mit dem Aufkommen der Pendeluhren erkannt.
Die Sensation in den 70ern war, daß die Naturgesetze auch für andere Schwingungen gelten, was sich viele zum Anlaß nahmen, zu behaupten, daß sich lediglich die Zeit selbst ändern würde.
man verwendet auch keine pendeluhren.
(die penedeldauer einer uhr würde (ohne relativistische effekte) übrigends nicht von ihrer geschwindigkeit relativ zu einem beobachter abhängen (so wie sie das in der SRT tut. außerdem würde sie in großen höhen langsamer und nicht schneller gehen (so wie sie das in der ART tut). überhaupt gibt es überhaupt keinen grund (außer eben der relativitätstheorie) warum eine uhr (welcher bauart auch immer) genau nach den vorhersagen der relativitätstheoire schneller oder langsamer gehen sollte.)
dass naturgesetze gelten ist auch keine entdeckung der 70er.
zeitdilatation wurde auch schon früher experimentell bestätigt, auch an elementarteilchen.
Zeitdilatation ist die sinnfreie Methode, die Sekunde an jeweils unterschiedliche Schwingungsbedingungen (oder Ereignisbedingungen) anzupassen.
Eine Sekunde ist tatsächlich nicht nur die Zeiteinheit, in der eine bestimmte Schwingungsanzahl erfolgt, sondern auch, unter welchen sonstigen physikalischen Bedingungen die ursprüngliche Messung erfolgt ist. Läßt man die Gesamtbedingungen außen vor, dann wird der Begriff "Zeitdilatation" zu einem religionsgleichen Inhalt.
Es ist die Zeitdilatation. Es handelt sich dabei um einen Effekt der Raumzeit, den bereits Albert Einstein in seiner speziellen Relativitätstheorie beschrieben hat. 1971 wurde mit Hafele-Keating-Experiment diese Effekt bewiesen.
Das war das Hafele-Keating Experiment, mehr dazu unter https://de.wikipedia.org/wiki/Hafele-Keating-Experiment
Es ging um den Herrn Einstein und seine Theorien, die man experimentell bestätigt hat.
Dann recherchiere erstmal sauber und seriös, welche Tests das angeblich belegen sollen. In meinen Augen leider Quatsch. Als schematische Darstellung von Einsteins Theorien werden zur Veranschaulichung gern Züge oder Flugzeuge bemüht.
Tatsächlich auch eine Person, die die korrekte Antwort gegeben hat und nicht versucht eine Zeitdifferenz einer Uhr die mit ca. 900 kmh unterwegs ist mit relativistischen Effekten zu erklären - LT ergibt eine Zeitverzögerung von 0.0000045% - das ist definitiv nicht messbar.