Warum fallen bei Krebs die Haare aus?

9 Antworten

Nicht der Krebs ist die Ursache, sondern die Chemotherapie. Das sind gewaltige Bomben, die dann im Körper wüten - und sie sorgen auch dafür, dass die Haare ausfallen können (es geschieht nicht zwangsläufig, das ist abhängig von der Art und der Dosis der Chemo). Aber die Haare wachsen auch wieder nach, wenn die Chemo beendet wurde.

Der Verlust sämtlicher Haare hat nichts mit der Krankheit zu tun, sondern mit den Maßnahmen, die gegen die Krankheit ergriffen werden.

Die Chemotherapie verursacht den Haarausfall.

Das ist aber auch abhängig davon, wie der Organismus die Therapie verträgt. Es gibt auch Chemo-Patienten, die ihre Haare nicht verlieren.

Nicht bei Krebs fallen die Haare aus, sondern durch die Chemotherapie die man evtl. gegen den Krebs bekommt. Die Chemo ist ein furchtbar aggressives Mittel, die den Körper unwahrscheinlich schwächt und alles kaputt macht. Deshalb fallen die Haare aus.

beamer05  27.04.2011, 21:51

Wenn die Chemotherapie "alles kaputt" machen würde, würde sie nicht zu Behandlung von Krebspatienten und z.t. auch Rheumapatienten eingesetzt.

Außerdem fallen bei weitem nicht bei jeder Chemotherapie den Patienten die Haare aus!

Auch sind bei weitem nicht die meisten Patienten durch die Chemo "unwahrscheinlich [ge]schwächt", auch dies hängt wesentlich von dem Typ der Chemotherapie -also den dabei verwendeten Medikamenten- als auch von der Konstitution der Patienen -und weiteren Einflüssen ab.

Die von dir gewählte Darstellung "furchtbar aggressiv" ..."unwahrscheinlich schwächt"... "alles kaputt macht"  führt m.E. zu einer Verunsicherung von Patienten (die ja offensichtlich in diesem Forum auch gelegentlich mitlesen) und erschwert die notwendige Abwägung der empfohlenen Behandlungsmethoden.

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Krebs ist eine Form des beschleunigten Zellwachstums. Da Haare ebenfalls sehr rasch wachsen sind sie von Zytostatika ebenfalls betroffen, da diese Medikamente oft nicht selektiv sind.