Kann man aus seinen eigenen Haaren Perücke machen bei Krebs?

6 Antworten

Wenn jemand die Folgen der Chemo oder einer Kopf-OP, für die oftmals rasiert werden muss, mit einer Perücke kaschieren will, dann ja, um niemandem den mehr oder weniger kahlen Kopf zeigen zu müssen. Nun ist es handwerklich schon ein Aufwand, aus Haaren eine Perücke herzustellen. Was macht die betroffene Person dann also zwischen dem Schnitt und der Fertigstellung?

Diese Perücke ist dann sehr teuer, denn es handelt sich um eine Spezialanfertigung. Vermutlich reicht auch das Eigenhaar nicht aus. Ich nehme an, keine KV (auch keine private) wird die Kosten übernehmen.

Eine Kunsthaar-Perücke wird im Krankheitsfall (z.B. bei Haarverlust durch Chemo) von der KV finanziert. Sollte ein Dermatologe Hautunverträglichkeiten feststellen, wird möglicherweise auch eine fertige Echthaar-Perücke bezahlt oder bis zum Höchstsatz einer Kunsthaar-Perücke bezuschusst. Das kann aber von KV zu KV unterschiedlich sein.

Doch das geht aber das muss man auch bezahlen können. Und eine bestimmte Menge an Haaren ist auch notwendig.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Altenpflegerin im Behindertenbereich

Kannst du, aber dafür brauchst du erst mal genug Haare, dass daraus überhaupt eine Perücke entstehen kann. Ausserdem ist es natürlich eine Frage des Geldes. Kann mir kaum vorstellen, dass die Krankenkasse da was übernimmt. Bei einer Kunsthaar- oder einer bereits fertigen Echthaarperücke vielleicht schon eher.

wenn sie lange genug sind, müsste das bestimmt gehen. aber ist dann sicherlich noch teurer